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Findualia Illstan

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Charakterdaten


Erstellt 12.07.2005 16:37:01 - vor 7235 Tagen
Rasse Skelette
Klasse Schamanen
Geschlecht Männlich

Geschichte



Die Geschichte von Findualia Illstan
Es begann recht früh mit der Tragödie der Findualia, eines Nachts, sie war grade fünf Jahre alt, hörte man Schreie aus dem Dorf und sah überall Qualm. Schwerter wurden gewetzt und einige verzweifelte Bürger versuchten die Brände zulöschen. Eine Räuberbande fiel über das Dorf nieder und löschte alles Leben in dem Dorf aus, schließlich kamen sie auch zu Findualia's Haus, ihre Eltern standen im Nachtgewand mit einer Spitzhacke und einer Mistgabel bewaffnet im Hausflur und Findualia, sah vom obersten Stock hinab, die Diebe traten die Tür ein und stürzten sich ohne Gnade auf die Eltern des kleinen Mädchens, ihre Mutter schrieh im letztem Atemzug noch Findualia solle laufen, aber ihr Körper war wiegelähmt vor Schock, einer der Männer ging die Treppe hinauf und blickte das völlig verängstigte Mädchen an, seine Rüstung war völlig Blut verschmiert und sein Blick eisern. Das kleine blasse Mädchen mit den schwarzen Haaren wurde eine Zeitlang gemustert. Dann griff er mit festem Druck nach ihr und Schulterte sie, noch immer bewegte sie sich nicht, ihre Augen blickten ein letztesmal in das brennende Haus hinein wo die ermordeten Eltern lagen, ein Zucken der Mundwinkel überkam ihr Gesicht und ihre kleine Hand ballte sich kurzzeitig, doch dann fiel sie in Ohnmacht.
Die anderen Mörder und Diebe blickten den Mann mit dem Mädchen auf der Schulter fragend an, eine stumpfe und rauhe Stimme erklang lediglich mit einem Wort "Sklavin" und dann wurde ihm nur zugenickt und sie verliessen mit den Schätzen der Häuser das brennende Grab.

In ihren noch jüngeren Jahren bekam sie noch leichte Aufgaben, wie das Fegen des Lagers, das Waschen helfen der Kleider, sie trug an ihrem Fußgelenk wie die anderen Sklavinnen eine eisen Kette mit einer Kugel, eine rostige Kette die ihre Gelenk recht Wund gescheuert hatte, doch die kleine sprach kein Wort mehr seid ihrer Gefangenahme. 

Wir befinden uns nun im elften Lebensjahr von ihr.Langsam beginnt die Phase wo sich das Mädchen zur Frau entwickelt, ihr Körper durch die anstrengende Arbeit mit vielen Wunden übersäht, jedoch recht starke Muskelansätze bekam sie. Immernoch sprach sie kein Wort.
Jeden Tag wenn sie mit den anderen Sklavinnen alleine war, verfluchte sie im stillen Momenten dieses Mörderpack. Ihr Herz wart zerfressen von Hassgefühlen und Wut. Einerseits wollte sie niemals so werden wie ihre peiniger, kein Blut vergiessen, keine Morde begehen, jedoch ein anderer Teil in ihr schürrte den Hass udn die Rachegefühle an. vor drei Monaten wollte sie sich gar selber das Leben nehmen, als sich einer dieser Schweinehunde an sie vergehen wollte, doch ein schnelles hochziehen des Knies vereiltelte schlimmeres. Von der alten Köchin dort in dem Lager lernte sie viel über die Natur und über einige Tiere. Das Lager wurde in Laufe der Jahre ebenfalls größer, da einige der Diebesbandes neue "Freunde" hinzubrachten die ihnen halfen bei ihren Streifzügen. Aus einem kleinem Zeltlager aus fünf Großzelten bestehend ist mittlererweile eine Art kleines Fort gewurden. Die Zelte und Pferde Stallung wurde mit großen Holzphälen umzäunt.drei Wachposten blieben immer zurück, da vor einem Jahr bereits einmal versucht wurde auszubrechen und zufliehen, doch sie kamen nicht weit und wurden halb todgeprügelt.
Findualia begann nun damit sich genau aufzumalen, etwas entfernt von ihrem Schlafplatz, wann die Wachen wechselten und wann welche Frau zum Kräuter und Wasser holen geschickt wurde.

Das zwölfte Jahr, Findualia war nun an der Reihe Gewürze und Wurzeln aus dem Wald zuholen, diesmal hatte sie sich genau gemerkt welche Wache sie begleiten würde und sie nutzte es aus das er wie üblich zwei Minuten verschwand um sich einen starken Drink zugenehmigen. Sie ging etwas abseits der normalen Sammelstelle und pflückte genau jene hochgiftigen Kräuter die, sie gezeigt bekommen hatte von der alten Frau.Sie schmuggelte die Kräuter unter die Wurzelknollen und ging dann wieder zurück, fast zeitgleich kam auch die Wache zurück, die noch rote Wangen vom starken Alkohol hatte.
Sie zermahlte dann die Blätter des Krautes und lies etwas des Puders in jede Schüßel gleiten und servierte es dann mit den anderen Frauen.
Stunden später dann zeigten sich dann Anzeichen in Form von starken Bauchkrämpfen bei dem Großteil der Wachen und Leute, jedoch scheibnar nicht mehr, es war zuwenig und der Mordversuch fiel auf. Sofort wurde Findualia gegriffen und zwischen zwei Bäumen gebunden, ihren Rücken machte man frei und sie bekam zwanzig Peitschenhiebe, jedoch auch da gab sie kein Ton von sich, lediglich Blut lief aus ihrem Munde. Bei jedem Peitschemhieb biss sich sich entweder auf die Zunge oder Lippen. Nach den Hieben lies man sie ein ganzen Tag dort hingen, fast die ganze Zeit büer war sie bewusstlos, erst gegen Ende erwachte sie und ihr Herz pochte stark. Sie hatte soviel Wut in sich doch sie konnte nichts tun.Die kalte Abendluft wurde eingesogen und das getrocknete Blut bröckelte von ihr hinab, bei ihrem kräftigem Atemzug.
Ihr Blick schaute Haßerfüllt zu einem ihrer Peiniger, aus tiefster Seele wünschte sie ihm und den anderen den Tod, doch sie war wehrlos. Ein paar Stunden vergingn noch bis man sie endlich losschnitt, sie sprach im stillem zu sich, jedoch ohne den Mund zuöffnen das sie allen Wünsche ihnen würde an ihrem Alkohol die Kehle verbrennen, dann schlief sie mit Tränen auf dem Gesicht ein.

Der nächste Morgen, es lag noch der Tau auf den Blättern, plötzlich ging der Alarm los, eine alte Kuhglocke wurde gebimmelt und die Leute versammelten sich in der Mitte des Forts.
Eine der Wachen lag Tod auf ihrem Posten, sein Hals sah aus als würde er mit einem Brandeisen das noch glühendheis war bearbeitet wurden. Doch keiner konnte eine Spur finden. Sie liessen ihn hinter dem Fort verbuddeln und verstärkten die Wachen. Findualia war völlig verwirrt, soetwas hatte sie sich gewünscht, doch hatte man sie tatsächlich erhört? Und wenn ja wer? Seid dem passierte nichts mehr, sie hatte es aufgegeben Hoffnung zuschöpfen.

Zwiebzehntes Lebensjahr, später Mittag
Ein Trupp Kopfgeldjäger hatte seid einigen Tagen, das Treiben am Fort beobachtet und plante des Nachts einen Angriff, jedoch wurde nicht wie es erst geplant war eine der Frauen vorgewanrt der Angriff sollte wohl doch überaschender kommen für alle.
Pfeile sausten durch die Luft und lautes Geschreih ertönte, die Tore fiehlen dem Druck von eeingesetzten Baumstämmen die als Ramböcke fungierten nach. Ein paar Frauen versuchten das Feuer zulöschen und der Rest machte sich so unauffällig es ging auf dem Weg nach draussen.
Der Himmel betand aus einer Mischung von Qualm und Feuer, das gesamte Lager brannte, überall war erneuter Kampf, Kampf wie damals vor zwölf Jahren.Ihr Puls raste und ihr Herz pochte, wie eine orkische Kriegstrommel. Sie stand alleine da mit ihrer Eisenkette am Fußgelenk und blickte immernoch in den brennenden Himmel, doch plötzlich ,was war es, eine Stimme, ein Schrei vom Lager? Zuerst war es einem flüstern gleich dann wurde es lauter, ihr Kopf schmerzte, sie hielt sich die Schlefen und ging in die Knie. Eine Stimme die mehrfach sich in ihrem Kopf wiederholte, einem Echo gleich sprach zu ihr, war es ein sprechen oder ein Befehl, ein Befehl oder ein Chor fremder Leute? "Sähe Zwietracht,entzünde den Hass in den Herzen, erinnere an den dritten der Drei, SÜDEN", aufeinmal Stille,truglose Stille als wäre nichts gewesen, als dann sie merkte das die Ketten förmlich weggesprengt wurden, dich kein Mensch zusehen, auch keine Rußspuren. Etwas hatte gesprochen, etwas befahl ihr. Sie fühlte das diese Stimme wichtig für sie war, es galt zuergründen was es war, was ihren gesammelten Hass freiliess, es war ein gutes Gefühl alles aufgestaute loszuwerden. Er sprach von drei, was waren jene Drei, warum fühlte sie sich soanders? Jedoch verstand sie das jenes was sich Süden nannte auch damals sie erhöhrte.

Das langsame Lernen
Lange fragte ich mich auf meiner Reise gen Britain ob diese Großstadt, das Meckar der Gläubigen und Erwählten mir Antworten auf meine Fragen geben würde. Was hatte mir geholfen als der Hass in mir gestiegen war und was verursachte es war es Glaube oder Magie? Aufjedenfall muss ich in dem Bezug taktisch heran gehen und darf nichts von dem erzählen was passierte. Sie wären misstrauisch und nocheinmal ein Leben in Gefangenschaft würde mir nicht gefallen. Alleine wen ich daran denke, an all die Jahre der Pein und Quälerei brennen meine Narben und Wunden wie das Feuer der neun Höllen.
Das gutes in Menschen steckt glaube ich seid langem nichtmehr, es ist scheinheiliges getue. Sie denken alle an sich selber, sogar jene die dem "Gutem" folgen. Doch die Stimme sagte mir das ich ihre verschlafene Seele wachrütteln muss, sie sollen ihre Scheinheiligkeit ablegen und sich ihre Umwelt zeigen wie sie wirklich sind. Mein Geist hatte sich seid damals verändert, ich habe vieles aus meinem Leben vergessen, doch meine Nächte die mit Alpträumen gefüllt waren sind geblieben. Stetig wuchs der Hass auf meines Gleichen, jedesmal wenn ich drann denken muss zuwas diese Männer, diese Menschen fähig sind wird mir Speiübel.

Als wir an Land kamen führte mich der Weg zum Platze der Ruhe, dort wo vielleicht anhand einiger Grabschriften etwas erfahren konnte. Friedhöfe sind oftmals Plätze zum vollziehen von Glaubensritualen, so werde ich vielleicht auch da etwas heraus finden können.
Nach nicht langem warten traf ich auch schon ein paar Frauen die sich unterhielte, ich beschloß sie ersteinmal nur zubelauschen und mir anbei den seltsamen Schrein anzuschauen der neben dem Friedhof sich befand. Ich holte mir einen kleinen Kohlestift hervor und ein Teil meines Pergamentpapiers und machte eine schnelle Skizza des Schreines, während ich den Frauen zuhörte wie sie über den Schrein erzählten. Ich vernahm etwas von einem Krieg dreier Götter, Tyrael einem wohl gutgesinntem Wesen, der gegen zwei alte und mächtige Dämonen antrat wie Raynor und Diablo hiessen. Raynor wurde als Herr der Finsternis bezeichnet und Diablo hatte etwas mit Vernichtung oder Hass zutun, auch jenes wurde notiert, allerdings etwas kleiner und unter der Zeichnung versteckt, als dann die Skizze fertig war, trat ich an die hellhaarige, recht blasse Frau heran und deutete auf den Schrein. Mit recht ruhiger Stimme fragte ich sie dann nach dem Schrein, doch jene wusste auch nicht viel darüber, sie schien wohl auch nicht aus Britain zustammen oder war weniger gebildet. Die Frau erzählte mir es seie ein Manhelaschrein,Manhela seie ein Seraphin des Tyraels, auch der Leibpatron der Paladine Isidor solle über jenes Bauwerk wachen. Ich versuchte mir alles zumerken was sie mir noch erzählte, auch das der Schrein dem Schutze von geweihten Plätzen dient.
Doch dann verwies sie mich auf das Erzbistum zu Britain, dort sollte ich einen der vielen Priester fragen, als Anmerkung kam von einer der anderen Frauen noch das sie alle Tyrael zugesinnt sind. Ich bedankte mich und setzte mich dann auf einen Stein um nochmal alles auf Papier zubringen.

Ich nahm mir vor in den kommenden Tagen mir etwas mehr Schreibmaterial zubesorgen und ein Treffen mit den Kultvertretern zuorganisieren. Doch ich sollte vielleicht auch dort lieber eine andere Wahrheit sagen, als 
sie es hören wollten. So verbrachte ich den Rest des Abends damit mir eine neue Lebensgeschichte einfallen zulassen, die mehr vertrauen auf mich zog, jedoch einiges sollte nicht verdreht werden sonnst erzeuge ich noch zuviel Aufmerksamkeit, als ich es gebrauchen kann.

Das Treffen mit einem Priester Tyraels
Nervös lehnte ich mich an die Treppe zum Erzbistum, ich blickte eine Weile durch die Straße leere und versuchte mich nochmal Mental auf das kommende Gespräch vorzubereiten. Sicherlich würde der geschulte Priester schnell erkennen sollte ich lügen, so muss ich ihm wohl einiges erzählen, aber warum auch nicht.
Je mehr ich von mir preisgebe und von der Seele rede, je weniger werde ich in Zukunft daran denken müssen. Ich vernahm das zirpen Grillen etwas weiter in Richtung der Kathedrale. Plötzlich ein ächtzendes knirschen der Holztür und ein junger Mann trat hervor und öffnete mir die Tür ganz und machte eine Geste das ich eintreten könne; "Seine Gnaden Oderin ist bereit Euch zuempfangen werte Dame" sprach er zu mir und lächelte mich scheinheilig oder dumm an, genau konnte ich das auch nicht deuten.
Ich gab ihm meinen staubigen Umhang und trat hinein, mein erster blick fiel natürlich gleich auf das große goldene Ankh, welches auf dem Altar aufgestellt wurde, als Schmuck hatte man weiße Blumen dort aufgestellt. Ein kurzes zucken umgab die Mundwinkel von Findualia kurz bei dem Anblick des Schreins und ihre Augen blinzelten etwas. Im Stillen dachte ich mir das es ihnen nicht an Gold mangeln würde, so ging ich dann auch weiter die Treppe hinauf auf das Dach. Mein Kleid musste ich anheben damit ich nicht drauf trat, obwohl es nicht sonderlicher schön ist oder auch gut erhalten, so war es doch zulang, ich trat öfters darauf und musste schon einiges an Stoff und Saum einbüssen. Das Dach war schön eingerichtet, ein großer Polarbärenteppich war dort vor einer Staffelei ausgebreitet wurden, auf der Staffelei hatte man schon etwas heraufgemalt, doch was sah ich nicht genau. Dann setzten wir uns schon auf die großen steinernen Stühle, es war recht ungemütlich, aber sie waren immerhin wetterfest.Dann begann es auch schon, die Art unterricht die ich erbeten habe, eine Unterweisung in Götterkunde. Sofort holte ich meine Schreibunterlagen heraus, natürlich die persöhnlichen habe ich in der Gaststube gelassen, man weis nie unter was für neugierige Leute man sich befand. Er versuchte sich recht kurz zuhalten so erzählte er als allererstes von Tyrael,seinen Seraphinen und den 8 Tugenden und den Sünden. Sein Götze den er anbetet hatte sogar viele Beinamen, anscheinend war er wohl als vieles aufgetaucht Oderin erzählte das man ihn den Lichteine, Schwert und Schild Ostens, den Mondglanz,den gleissenden Delphin und gefährten Ostens nannte.
Dann erzählte er das ihm 7 bekante Seraphine unterstehen, ihre Namen waren: Gorath, Isisdor, Elimnel, Manhela, Visael, Ubirath, Alathor und Glamael. Manhela und Isidors Namen kannte ich ja von der Dame die mir an dem Schrein davon erzählte. Tyrael sei für Frieden und Harmonie, Rache und Hassgefühle wären ihm nicht beliebt und würde nicht zum Kult passen.Der Paladin wurde ebenfalls kurz erklärt:
"Er ist der Inbegriff der Rechtschaffenheit und des Guten und wo der Kleriker vergeblich mit Worten streitet, dort tritt der Paladin auf. Er verteidigt den wahren Glauben mit der Rechtschaffenheit des Schwertes gegen die Sündiger und Frevler wider Tyrael."
Ich dachte mir mit leicht verzogener Miene meinen Teil,trug in meinem Buch ein das also auch hier die Waffe ein Weg zur Harmonie und Frieden wäre und lies ihn von den Tugenden erzählen nach denen auch Ostengläubige handeln, Osten war der Schöpfer des Lebens. Diese seien die Gegenspieler des Bösen, böse Götter erwähnte er aber später.
Stolz erzählte er mir nun von den Tugenden nach denen sein Kult lebte es waren: Rechtschaffenheit, Ehre, Demut , Spiritualität, Gerechtigkeit, Mitgefühl, Tapferkeit und Opferbereitschaft.
Jene Tugenden wurden dann anhand eines kurzen Szenarios mir näher Beschrieben und dann kamen ebenso gut und gründlich erklärt die Sünden: Stolz, Arglist, Gier, Verachtung, Völlerei, Feigheit, Unrecht, Schande, Lüge und die Heuchelei.
Danach machte er eine lange Pause um die Worte auf mich sacken zulassen, mir kam das alles nicht echt vor, mehr Schein als sein. Ich sah schon einige Taten der erwählten Krieger des Lichts und fragte mich innerlich ob er auch von den richtigen Tugenden sprach, jedoch wagte ich es nicht ihn darauf anzusprechen, nicht das er dann verärgert war und mir nichtmehr das erzählte was ich hören musste, so behielt ich es für mich.
Dann endlich erwähnte er die bösen Götter, als erstes nannte er die 3 großen Übel, die dunklen Brüder des Welterschaffers. Ihre Namen waren: Westen,Süden und Norden, alle hätten etwas mit Hass zutun und mit den bösen Taten der Welt. Lediglich ein schmunzeln folgte, was ich aber sofort lies als er sich schon herüber beugen wollte. Westen seie der Herr der Finsternis der erste der 3 und Meister über die Untoten.
Norden ist für die todbringend Kälte zuständig und würde wenn er noch Einfluss hätte Stillstand in das Leben bringen, das ewige Pochen der Herzen, das Lebenslicht mit seinem eisigem Atem auspusten.
Dann folgte Süden, der loderne Hass, der aktive Hass, jener für Kriege sorgte, für glühende Rache, aktive Rache.Hier blitzten die Augen Findualias auf. Ich hatte Mühe mir meine Worte zuverkneifen,"Das ist es, wollte ich schreien" doch ich dachte es mir nur und kringelte Süden ein. Das war also die Person die mir half, die zumir Sprach.Mein Herz mit neuen Willen entflammen lies.Als der Priester dann noch erklärte welche Eigenschaften er hatte versuchte ich es mir sogründlich zumerken und schnell zu Blatte zubringen wie es ging. Dies würden meine primären Eigenschaften sein, er half mir als ich es mir aus tiefsten Herzen wünschte da war ich mir sicher. Tyrael lies es ja zu das unheil passiert, also kann da was nicht stimmen an dem angebelichem Gleichgewicht der Welt.Vielleicht war es eher anders als die Menschen glaubten, das Tyrael das wahre Böse war, welches mit seinen klugen Worten dümmere Vorfahren benebelt hätte. Für mich stand es nun fest Südens Eigenschaften der Verschlagen, Intriganz,Lüge, Missgunstverbreiter und Hasserzeuger war, sollte nun auch für mich gelten. Wie besessen von dem nun erworbenen Wissen war die Frau nun, jedoch merkte der Priester noch immer nichts. Ich erzählte dem Priester als er dann doch etwas an ihrem Blick zuerkennen vermochte dann schnell, das ich an meine Vergangenheit denken müsse, wo mein Dorf nieder gebrannt wurde und ich als Kind wie auch als angehende Frau von meinen peinigern geschlagen, ausgepeischt,missbraucht und misshandelt wurde. Da war der Mann weich gewurden und glaubte es mir, am Ende der Unterhaltung erklärte er mir noch schnell was zu den kleineren Göttern und Dämonen die aber kaum Einfluss auf die Welt hatte und brachte mich zur Türe. Er drückte mir dann einen Beutel in die Hand mit ein paar Kleidungsstücken die wohl einer verstorbenen Priesterin gehört haben und verabschiedete mich.
Ich blickte in den Himmel und hob leicht die Hand,als keiner zusehen war sprach ich leise: "So also hast du mich erwählt, dir zuhelfen, deinen Willen weiterzutragen und die Herzen der Wesen deines falschen Bruders mit Hass zufüllen."
Der Weg führte mich dann zurück zum Gasthof und in mein Bett, in den kommenden Tagen oder vielleicht Wochen musste ich über den Bruderkrieg nachlesen und über vieles geschichtliches.

In den kommenden zwei Wochen verbrachte sie jeden Tag damit über die Götter herauszufinden, die Standpunkte der Schreine und über Kriege die bedeudent waren.So fiel sehr oft eine Gemeinschaft die für Kriege sorgte, Kriege die den aufgestauten Hass auf dem Schlachtfeld freigelassen haben und Süden Kraft gaben.Die Herren des Krieges nannten sie sich.Jene mussten unbedingt auch besucht werden.
In dieser Zeit wuchs auch der Rachegelust in ihr wie der Hass am eigenen Volk, langsam aber stetig verlor sie immer mehr ihres selbst und würde schon bald ein würdiger Vertreter Süden werden.
Doch wenn sie wirklich für ihn streiten sollte müsste sie sich maskieren, damit man sie nicht erkennt, schliesslich kann man als verachtete Person nicht Zwietracht und Hass in den Herzen sähen.

1. Tugend ''Arglist'' - List und Tücke
Das erste Opfer, die Kirche Ryonar
Eine Weile schon plante ich eine List, gegen diese falschen Leuten, jene die von Freiheit predigen würden, vom falschen Tugenden und Lichtsein, nun sollte eine lang geplante Intrige folgen.
Ich hatte eine Woche lang die Kontrollgänge der Garde beobachtet und mir die Zeiten notiert, so das mir keiner ins Handwerk fuschen könne. Nun galt es das richtige Opfer zufinden, viele Leute waren am Vorplatz der Bank, wie fast jeden Tag sah ich Leute kommen und gehen, einige auch Stunden dort stehen.

Einige geeignete Opfer liefen an mir vorbei, doch da sah ich ihn, einen Ritter in seiner Prunkrüstung.
Er trug die Ordensfarben der Kirche Ryonars, sein Tirith lag über dem Brustschutz, es funkelte als die Sonne auf es schien. Eine Weile blickte ich ihn an, bis ich dann zu ihm herantrat und ihn mit einem höflichem Knicks begrüßte. Ich hasste dieses Verstellen, aber anders kann man kein Vertrauen gewinnen in dieser Gegend. "Seid gegrüßt mein Herr Ritter, erlaubt mir mich vorzustellen mein Name ist Findualia, und ich bin eine Kunstschätzerin, als ihr hier entlang maschiert seid, fiel mir der besondere Knauf des Dolches an eurem Gürtel auf. So wollte ich Euch fragen ob wir an meinem Stand, am Hafen ich mir den nicht anschauen könnte?" so freundlich ich konnte lächelte ich ihm entgegen, und blinzelte ihm fast liebevoll zu. 
Innerlich wurde mir Speiübel, aber ich konnte mich zusammenreissen. Er willigte schließlich ein nachdem er sich vorstellte. Die Möwen schwirrten am Hafen umher, einige saßen am Heck des Schiffes und knabberten die Muscheln an, die an den Schiffen festgewachsen waren. Eine Zwergin bölkte ein paar Männer an, die schwere Kisten an Board des Schiffes trugen, und lies eine 3 Riemenpeitsche in der Luft aufknallen.

Nach einem Weilchen dann hatten wir einen Kai erreicht wo ein Schiff grade angelegt hatte, und vor einem der Befestigungssockel eine große, rote Decke ausgebreitet war. Dort hatte ich ein paar Messinstrumente verteilt, die ich Tage zuvor hatte mitgehen lassen. Er reichte mir dann den Dolch mit dem Knauf zu mir gerichtet, ich nahm ihn entgegen und schaute ihn mir erst mit den Augen genaustens an, dann nickte ich ab und zu und gab lediglich ein "Aha, aha.." von mir ehe ich dann zu dem Werkzeug griff, ich pinselte er die Klinge ab und habe dann die Länge abgemessen. Für einen kurzen Moment war er unaufsichtig und ich Schnitt mir mit dem Dolch in meine Schulter, legte dann das Kleid darüber, so das er es nicht mehr sehen konnte. Reichte ihm dann den Dolch und drückte ihm 2 Dukaten in die Hand. Ein Atemzug verging, dann bewegte ich mich schnellen ganges gen Bank zurück, er hatte zum glück den blutigen Dolch sofort gescheidet, genau das was ich erhofft hatte. So musste ich nun schnell einen Gardisten finden, was auch nicht lange dauerte, sie hatten wohl wie üblich das Nachrichtenbrett an der Bank inspiziert. 
Schon schritt ich schnell auf ihm zu und tippte ihm auf die Schulter, er wendete sich und begrüßte mich erst, ich hatte schmerzverzerrt, was mir nicht sonderlich schwer viel, da es wirklich brante auf der Haut und panisch den Gardisten angeguckt, ich hielt mir die Schulter und erklärte ihm das mich ein Ritter der Ryonars Kirche, namens Vinus töten wolle. Nur weil ich seinen Dolch, den er mir zum anschauen gegeben hat nicht als Sammlerstück einstufte. Ich zeigte ihm den tiefen Schnitt an der Schulter und versuchte zuzittern.
Meine vielen Narben die ich trug hatte ich extra offen anzusehen gelassen, das Kleid war perfekt gewählt.
Dann kam auch Vinus angeeilt. Jener wurde natürlich aufgefordert seinen Dolch zuzeigen, und es war tatsächlich immernoch das Blut daran. Er stritt alles, ab jedoch die sozusagenen Beweise waren aussagekräftiger, als so manches Wort.
So kam es zu einer Verhandlung, ich war gespannt, ob es so ausgehen würde wie geplant...

die zweite Tugend, die Lüge
Voller Freude laß ich die Depesche des Mannes der sich Raleigh nannte. Ein Treffen würde stattfinden und es würde beraten werden, über meinen Herren und seine Brüder, gar über neue verbündete von denen ich noch nichts weis? Besser konnte es nicht werden. Da nur Lichtvertreter eingeladen waren, jedoch es an alle Gemeinschaften gerichtet waren, musste ich nicht lange darüber nachdenken was es zutun galt.
Zuerst beschaffte ich mir ein Kleid, dann beschuf ich mir Färbemittel und Schreibmaterial,Nähzeug war ja noch in meinem Zimmer in der Gaststube, und als letztes dann wurden die Aufzeichnungen hervor gekramt, die über eine alte Gemeinschaft berichten., die Streiter des Lichts. Sie wurde nie ausgerottet nur galt sie als verschollen.

Als erstes Schrieb ich ihnen eine Antwortnote, jene ich auch dann am Ende mit einem Band mit der Gildenfarbe der alten Lichtgemeinschaft umflechten werde.So änderte ich meinen Schreibstil etwas ab und versandt eine Antwortnote unter falschem Namen.

Am zweiten Tage, des ersten Monates im Jahre des Baselisken ergeht folgende Depesche an den Absender Steven Raleigh.Auf schlichtem Papier in bronzener Tinte verfasst:

"Gesegnete Grüße, dem Herrn Raleigh,
Die Streiter des Lichts vernahmen von Eurer Depesche an alle Gemeinschaften und Gilden des Lichts, so waren wir erst natürlich erstaunt das ein Bote auch uns fand, doch erfreute es uns das man versuchte alle Brüder des Glaubens zuversammeln. Lange Zeit, nach den schrecklichen Ereignissen von damals verbrachten wir in Abstinenz, doch heute wollen wir aufgrund der Wichtigkeit Eures Schreibens einen unserer Mitglieder entsenden, auf das er den guten Willen der Gemeinschaft zeigt und Euch vielleicht hilfreich sein könnte, es ist eine junge Priesterin des Herrn, sie wird ein blaues Kleid in den Farben der Gemeinschaft tragen und hat helle Haut die viele Narben trägt, jene sie durch lange Gefangenschaft bei einer Räuberbande bekam. Sie wird Euch mit Rat und Tat unter allervollmacht der Gemeinschaft zur Seite stehen.Desweiteren hoffen wir aus tiefen Herzen, das sich nun vielleicht neue Kontakte knüpfen lassen.

Glora excelsis Deo "
Samuel Khabun
Magier der Streiter des Lichts
Träger des blauen Zepters
Diplomat der Gemeinschaft

*unter den Titeln findet sich ein feines selbstgezeichnetes Zeichen, wie es nur früher üblich war, es ist eine Faist mit blauen Funken"

Danach wurde dem Gaststättenbesitzer ein paar Goldmünzen gegeben, auf das er einen Boten am nächsten Morgen zurück zum Absender schicken möge mit der Depesche.

Nun muste ich nurnoch das Kleid färben und mir alles nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Sie würden sicherlich keinen gewillten Helfer absagen, es wäre nicht passend für ihren Glauben, zudem wurde ihnen ja versichert das es eine Glaubensschwester des Herrn sein möge. Misstrauen würden sie nicht hegen, da sie selber sich besonders geistliche Wünschten das sie Erscheinen, und jene waren immerschon mehr fü Chancen geben als andere. Zudem wie sagte der Waldelf Eaohl noch den sie traf?
"In dir steckt viel gutes", so musste ich nurnoch diese Seite erneut zeigen, wenn sogar Elfen es nicht merken wie sollen Menschen so leicht es rausbekommen.
Ebenfalls werde ich wohl noch das Siegel auf das Kleid nähen müssen, da kommt mir einmal meine Zeit in Gefangenschaft zugute, wo ich all die Hausarbeiten leisten musste. Damals musste ich sogar falsche Gewandungen für die Räuber anfertigen, auf das ihre Raubzüge noch erfolgreicher werden mögen.

Resume der Sitzung der Lichtgilden
Meine Freude war groß, als man mich tatsächlich zu dem Treffen lies, doch allgemein schien dort wohl jeder hinzudürfen. Es stand nachdem Wissen das ich hatte in der Einladung 2 Leute jeder Gemeinschaft wären eingeladen wurden, doch war das Verhältnis an Personen nicht nur unausgewogen sondern auch Leute die zu keinem gehörten und einfach nur still gefolgt waren, wurden zu dem Treffen gelassen.
Ich musste jedoch weiterhin als Lichtstreiterin fungieren um nicht für spätere Zeit negativ aufzufallen, so blieb ich die ganze Zeit höflich als auch aufmerksam. Als dann alle Versammelt am Ort des Treffens waren, erkannte man dann doch schnell das der geplante Ort zuklein war, so siedelte man um in ein Kloster.
Meine Robe war in einem recht grellem Blauton gefärbt, die Farbe die auch einst die Streiter des Lichts trugen, die Gastgeber kannten sie zum Glück nicht. Was sollte man auch erwarten Krieger waren selten belesen, so waren die Chancen gut.Einzig und alleine ein Ritter der Kirche Ryonar hätte vielleicht den Schwindel aufdecken können, doch da sein Glaubensbruder der einst in der Gemeinschaft war, wohl weit weggereist war, konnte ich nochmals mit einem zugedrücktem Auge davonkommen.
Wir wurden in das innere des Klosters geführt, ein prunkvoller und alter Ort war es. Seltsam doch so ein großes Steingbilde mittem im Zauberwald der Elfen. Dann endlich nachdem wir uns alle setzen durften begann es, keine Vorstellung, kein Einführungsritus, stumpf begann es. Der Mann der alle eingeladen hatte begann zuerzählen, neben mir saß dann sogar noch wie ich gegen Ende geflüstert bekam ebenfalls ein getarnter jünger der dunklen Seite, doch er war natürlich besser getarnt als ich, schließlich war er Magier und ich lediglich nur eine einfache Frau. Der Mann namens Steven erzählte von einem Gargoyle, der einen Packt mit den Drei Brüdern geschloßen hätte und das die Drei zurück seien,ebenfalls wurde erwähnt das der Gargoyle Jol'real heissen würde und Unsterblichkeit versprochen bekäme.Je mehr der Mann erzählte je stärker wurden meine Gefühle, einerseits konnte ich das nicht Glauben,andererseits wenn er Recht hatte wäre das eine gute Neuigkeit.Sollten also wirklich Dûath,Heleg und mein Herr Naur/Fuia zurück sein, dann wäre aber doch auch Rhûn also Osten zurück.Ein Blick in die Gesichter der Anwesenden zeigte mir ebenfalls das die Worte des Paladinsknappen nicht für Ernst genommen wurden. Sogut wie alle anwesenden die dazugehörten schienen sich daran doch sehr zustören. Die Haupstadt des Lichts sollte unter sich böses haben fragte man, obwohl es doch lediglich das Abwassersystem ist? Stunden vergingen und als dann ein seltsamer Kauz namens Fekhir dann noch auftauchte und von Vertrauen sprach,aber das er selber ein Spion sein könnte, brach ein Paladin die gesamte Sitzung ab. Etwas erleichtert atmete ich durch lange wollte ich mir das auch nicht anhören, das ganze war zustark ausgedacht und von Tatsachen wie geschichtlichen Ereignisen abgegrenzt als das dieser Narr Recht haben konnte. So gingen, neun stürmten fast die Gildenvertreter aus dem Kloster, zurück blieben die Gastgeber...
Ich verabschiedete mich höflichst von ein paar Leuten die mir wichtig erschienen und reiste dann auf schnellstem Wege zurück zum Gasthaus wo ich nächtigen würde.Ich beschloß das ganze Treffen als wenig helfend abzustempeln, zwar habe ich so gleich wichtige Vertreter der Gilden kennengelernt und gesehen, aber Informationen die man Glauben konnte gab es nicht wirklich.
Doch die Nacht sollte mir keine Erholung schenken sondern ich bekam schreckliche Bilder, war es ein Alptraum oder gab es die Bilder echt? Sie zeigten mir eine perversion eines Baumes, die Wurzeln, welches keine wirklichen Wurzeln waren, bildeten Hände und Gebeine,die ineinander verbunden wurden und sich einigten zu einem Rumpf, der Rumpf des Baumes bestand aus Oberkörper von Menschen, alles war voller Menschenteile.die Zweige ähnlich wie die Wurzeln, wieder Hände, Blut triefte aus den Zweigen,sickerte in die Erde und schien als Grundwasser für die "Wurzeln" zudienen.Stimmen waren zuhören, es klang wie die letzten Opferschreie kurz vor seiner eigenen Hinrichtung, es war beängstigend, wie konnte sowas sein?
Erst ein Baum dann ein ganzer Wald, was war das für eine Welt? 
In den kommenden Nächten bekam ich weitere dieser Träume ich fühlte ebenfalls wie etwas in mir langsam verschwand.

Zeichen
"Erst war es Feuer im Walde Britains, viel wurde Vernichtet, Tage danach folgte absolute Dunkelheit am Himmel der Welt, überall hies es das es Kämpfe gab, einige Leute in Trinsic erzählten von Untoten und viele Verwundete von einem Kampf" eine Weile grübelte ich noch und versuchte nochmals anhand meiner Aufzeichnungen die Lage zuüberblicken. Es sah alles danach aus als hätten die Brüder langsam wieder an Einfluss auf der Welt gewonnen, die Dunkelheit war sicher Westen sein Werk und der Flammenwald eerzeugt durch wilde Drachen musst von Süden entsandt sein, auch das auftreten von Untoten war ein Zeichen Westens,wie auch der Kampf der dort toben sollte, oder tobte zeugte von einer Präsenz Südens, war es wirklich schon so früh soweit fragte ich mich. Warum musste grade jetzt alles geschehen wo ich grade eine passende Gemeinschaft erwählt hatte, die Herren des Krieges, bei jenen wäre ich gut aufgehoben, Süden wäre stolz auf mich, sicher würde er seine treue Erwählte belohnen, dafür das sie immer schön versucht den Dreien treu zu dienen. Doch die ganze Arbeit forderte ihren Tribut, da ich kaum noch rauskam, meist nur um mir von den Dieben der Städte erzählen zulassen was es denn an Neuigkeiten gäbe, verbrachte ich meine Zeit fast nur noch mit dem studieren der Vergangenheit, wichtige Ereignisse und Mögliche Ansatzpunkte die mir für später helfen würden, nicht nur mir sondern auch den Dreien, dem Kult, er musste wachsen. Ich musste nun irgendwie mehr erfahren, wo die kämpfe waren und warum es nun große Schlachten gab. Wie ich Aufzeichnungen alter Schriftgelehrten entnehmen kann, gab es wohl häufiger solche Schlachten, zweimal haben Skelette Britain attakiert, Echsen ebenfalls, Orkangriffe auf Trinsic, früher ein Kampf zwischen Drow und Mensch an einem Ort namens Vesper. Sollte sich nun wieder etwas derartiges heraufbeschwören und wenn ja Was oder Wer war das Ziel und steckten die Drei dahinter. Fragen die geklärt werden mussten, viel Arbeit die ich schaffen musste und immernoch war ich allein mit der Aufgabe, ich musste bald Hilfe finden.Was wurde in dem Schreiben an alle Völker der umstehenden Ländereien von dem Paladin angesprochen, was für eine Stätte fand man?
Das Licht im Zimmer der Mittdreiziger brannte noch lange in dieser Nacht.

die Reise zum Hauptquatier der Lords
Seid ich hörte das die Lords of War ihre Festung aufrüsten und einiges dort zutun haben, kam ein innerer Drang in mir auf. Meine Sachen waren schnell gepackt Vorräte für eine Reise dorthin hatte ich ebenfalls.
Die Vorratskammer war noch recht gut gefüllt so wäre Proviant ein kleines Beziehungsweise, garkein Problem. Ein gut genährter Rappe stand in dem kleinem Stall, er würde mich wohl transportieren können.
Allerdings war ich mir unsicher was ich für Equipment brauchen würde, wenn ich Rituale durchführen müsse. Ich hatte mir zwar vorkurzem die überreste des Bauernsohnes gekrallt, der von 2 Skeletten getötet wurde doch war das nur ein Part.Ich hatte Blut abgefüllt in einigen Violen und kleinen Flaschen, das Herz und das Hirn in Salz gelegt und abgedichtet, Salz und einige Waldkräuter hatte ich auch nur mir fehlte noch etwas, ein fester Materialteil. Ein wenig durchsuchte ich die Schubladen aus dem Zimmer der Bauersfrau und fand tatsächlich ein wenig Gold und Schmuck, es war nicht viel würde mir aber reichen.
Alles wurde dann in den Rucksack gestopft und in die Satteltaschen, die ich um den Rappen gehängt habe.
Wie üblich zog ich mir den orientalischen Satinschleier über, der Nase und Augengegend verdeckte, mit seiner sachten, schwarzen Farbe. Das Buch was ich mir seid Wochen zusammenstellte war recht dick gewurden und sah recht unfreundlich aus, das Gesicht des Bauernjungen passte jedoch gut zu dem Buch.
Man hatte das Gefühl er würde einen anschauen, jedoch waren keine Augen mit eingebunden wurden auf das Buch lediglich seine Haut.Nach einem gutem Abendmahl dann ging ich zeitig zu Bette und machte mich gleich früh am nächsten Morgen auf zum Hauptlager, sicher wäre es schon fertig gestellt wenn ich ankäme, aber ich könnte zumindest die Lords unterstützen, ich vernahm ja einiges an Informationen.

3. Verführung- Ausnutzen
Zwei Wochen nachdem ich in diese Hütte im Wald geflohen bin, bekam ich sogar einen Besucher.
Der Mann klopfte am Abend an die Tür, es war ein lautes pochen, scheinbar mit einem Stabe als Hilfe.
Langsam ging ich die Treppen hinunter, entfachte dabei überall Licht. Ich trug ein blaues Nachtgewandt, mit goldenen Sternen darauf und ein paar Wellenlinien am Saum. Kurz gähnte ich nocheinmal verstohlen, als ich dann die Tür öffnete. Dann musterte ich den Mann, er war grade Anfang 30 wie es schien und trug eine große, rote Robe, einen Spitzhut mit einer Greifenfeder, seine Haut recht blass, die Augen Smaragdgrün.
Dann musterte er mich ebenfalls, sein Blick schien lange an den rosafarbenen Lippen zuhängen die bei dem Licht aus dem Hintergrund des Hauses hinausstrahlt gut zur Geltung kamen.Dann blinzelte ich leicht und meine braun-grünen Augen funkelten leicht, dann zeigte die Hand in das innere des Hauses, eine übliche einladende Geste.Mit einem gradem Gang und leichten Schrittes trat er ein. Sein Gepäck legte er direkt neben die Tür, es schien ein sehr schwer beladener Rucksack zusein. Er nahm den Hut ab, führte ihn zur Herzgegend mit einer Verbeugung und sprach mit recht ruhiger,jedoch flüssiger Stimme zu mir:
"Salve werte Dame, verzeiht meine Unhöflichkeit. Mein Name ist Fendrik Ulmenast, meines Zeichens Forscher über die Nichtgeborenen." Ich verzog leicht die Brauen, er war Dämonologe, das klang interessant.
Dann stellte ich mich mit fast flüsterndem Tone vor, jedoch kurz überlegend welchen Namen ihm anvertraut wird; "Findualia Illstan.Mein Genre ist das kategorisieren antiker Dolche".
Dann gingen wir zum Eßtisch und unterhielten uns bei einem Yaquirtaler. Er holte ein Buch hervor und zeigte mir ein paar Dinge aus seinen Forschungen. Neugierig hörte ich ihm zu und blätterte später dann selbst ein wenig. Das Buch war geschrieben in einem üblichem Plauderton, was recht ungewöhnlich war.
"Steht dieses Werk zum Verkauf frei, herr Ulmenast? Ich muss zugeben das es mich doch ziehmlich interessiert mehr darüber zuerfahren." fragte ich. Ernst antwortete er mir dann "Da muss ich Euch entäuschen, dieses Buch ist eines der Werke welches man normalerweise unter verschluss hält, jedoch da ihr keine Magierin seid oder sonstig mit den Nichtgeborenen zutun habt, zeigte ich es ausnahmsweise."
Ich seufzte ihm entgegen, jedoch sprach ich gedanklich zumir selbst; "wenn er wüsste wie falsch er liegt", dann lauter zuihm: " und man kann da garnichts machen?". "Leider nein, da muss ich Euch entäuschen."
Wir tranken dann noch ein paar Gläser und erzählten uns von den Ereignissen über die Horde der Drei, seinen Thesen dazu, auch meine wurden genaustens erklärt.Wir verstanden uns recht gut, leider wollte er morgen schon wieder gehen, jedoch das passte mir nicht. Das Buch enthielt vielerlei Beschwörungsformeln, Anleitungen, Nameun und Details über die Domänen.Ich wusste was ich tun musste, doch es war mir zuwieder. Schlechte gar traumatische Erinnerungen spiegelten sich in meinem innerem Auge wieder.
Ich wusste das er mehr wollte als nur reden, so ergriff ich seine Hand und zog ihn langsam mit die Treppe hinauf zum Schlafgemach." lege dich schoneinmal hin ich werde mich zurecht machen", er nickte dann und begann einiges an Kleidung abzulegen. Ich steckte mir mit einer langen, spitzen Haarnadel die haare hoch und ging dann nur bekleidet mit einem Umhang in das Schlafzimmer, striff den Mantel ab und ging zu ihm.
Er setzt sich vor mich und küsste den Bauchnabel, sein Kopf wurde sacht an den Nabel gedrückt, während meine rechte Hand zur Haarnadel wanderte.Ich nahm die Nadel raus und schüttelte das Haar aus, er beachtete mich nich weiter und war voll beschäftigt, dann nutzt ich den moment und stach blitzschnell ihm die Nadel in die Kehle. Er griff sich an den Hals und röchelte, es dauerte nicht lange und er brach Tod zusammen. Ich zog mir meine Gewänder wieder an und zog die Leiche erstmal in den Keller. Morgen früh musste ich ihn dann präparieren und einiges von ihm für kommende Rituale "abfüllen". Das Buch hingegen steckte ich in meinen Mantel, es war zu wichtig für meine Zukunft als das jemand damit, hätte entkommen dürfen.

"Dem Tag folgt die Nacht. Die Tage des Menschen werden vergehen, und die Drei werden dort herrschen, wo Sie einst herrschten. Als Fäule wirst Du Sie um dich wissen, wenn Ihre Verfluchtheit die Erde wieder befleckt."

Forschung des Buches
Neugierig verbrachte sie ein bis zwei Wochen damit zu das Buch zu durchblättern, sie laß meist von jedem Abschnitt nur zwei bis 3 Seiten.
Als erstes blätterte sie sich vor zu den Dämonen dort wurden ebenfalls erstmal nur zwei Beschreibungen gelesen um in etwa zuwissen was sie erwarten wird.

Khalizius
Beinamen: der dunkle Schaffer , der Höllenarchitekt, erster Schmied der Dämonen

Profil: Immer als Berichte über die Sphäre oder Ebene der Dämonen abgegeben wurden, hies es von grotesken Gebilden, aus Knochen, grauenvolle Skulpturen aus Schädel und Beinknochen geformt.
Ganze Tempel wurden gar aus den sterblichen Resten der Opfer der Dämonen gebaut.
Jener Architekt der Kunstwerke war Khalizius, anders als seine dunklen Brüder, giert er nicht nach Blut oder Opfern, sondern lediglich nach neuen "Baustoffen". Schmiedetechnisch solle er auch einst zur Zeit Diablos ein paar Schilder gefertigt haben, für die direkten Leibwachen des damaligen Erzdämonen. Es waren Schilder ganz und gar aus menschlicher Haut geformt, mit dem Symbol des Chaos darauf. Khalizius allerdings betrat nur einmal die Oberfläche und seid jenem Auftreten sah man ihn nichtmehr.

Sein Aussehen ist wie seine Berufung höchst ungewöhnlich, er hat orange farbene Haut und zwei Hörner, davon steht eines ein Stück vom Kopf ab. Die Arme muskulös, die Hände jedoch klein und sacht, nicht klauenförmig wie die seiner Brüder. Die Beine wie die eines Pferdes, der eine Fuß hat einen dunkelbraunen Huf und der andere ist schuppig und hat nur drei Fußknorpel.

Cobija
Beinamen: der Torwächter, Pförtner der dunklen Tore

Profil:In den Aufzeichnungen einer Magier der Spezialgebiete: arkanes Reisen, Dämonologie und Clarobservantia finden sich Berichte über einen Wächter. Jener mit einer Sense aus dem seltenem Metall Endurium,jedoch nur war der Stil mit jenem Metall gefertigt wurden, so schien es, denn die Klinge selbst bestand aus purem Feuer.Er wurde eingesetzt um den Eingang in die Dämonen und toten Welt zubewachen, auf das die Mächte des Himmels nicht unentdeckt schaffen die Sphären des Chaos zubetreten oder gar anzugreifen. Erzählungen zufolge soll er vor Äonen ein glorreicher Kämpfer des Himmels gewesen sein, der es sich zur Aufgabe machte die Dämonen an ihrem Ursprungsort zubekämpfen. Doch er scheiterte und wurde mit bösen Gedanken vergiftet und obskure perversionen eingetrichtert.

Sein Aussehen ist kaum zu deuten. Er trägt eine Art langen großen Mantel, durch ein paar Schlitze ragen seine spitzen Schwingen hervor und das Gesicht ist verdeckt, allerdings aus der Kaputze ragen 2 Hörner Widderartig heraus. Nur am Saum ist etwas zuerkennen, schneeweiße Federn, wohlmöglich von Engeln die sich der Hölle oder Dämonensphäre im Kampfe stellen wollten und verloren.

Dann kam etwas über die Sphären 
der Leiberwald
"...so du den verfluchten Fluß überquert hast; gelangst du zu den drei unheiligen Ebereschen, die von Schwären bedeckt sind wie die Körper Sterbender. Näherst du dich aber jenen Bäumen, so siehst du, dass sie genau dies sind, denn die Leiber der Verlorenen werden in dieser Domäne zerissen und wieder zusammen gefügt nach einem Plan, der so aberwitzig ist, dass er nur von Dämonenhirnen ersonnen werden konnte. Aber nimm dich vor den vor Qual Brüllenden in Acht und zeige kein Mitleid mit ihnen, denn ihr Herz ist finster und ihr Trachten gänzlich auf Mord und Zerstörung ausgerichtet. In ihrer Qual bereitet es ihnen noch Freude, die wenigen Verirrten, die bis hierhin gelangt sind, mit sich in ihr wucherndes, lebendiges Grab zuziehen. Und so wachsen die dreimal drei verfluchten Eschen mit jedem neuerlichen Opfer und strecken aus die Wurzeln nach der Wirklichkeit. Jene die kräftigsten unter ihnen aber haben mit dem verkrüppelten Wurzelwerk, das aus den Händen und Füßen der Verdammten zusammengesetzt ist, bereits die Schale zwischen den Sphären zerstoßen und legen Fallstricke aus in der wirklichen Welt... "

(Name noch nicht bekannt)- Siebte Sphäre
"Es ist ihr vieles Eigen, was uns vertraut erscheint und manchen scheint sie vollends ungefährlich. Doch sieh, Reisender, dich dennoch vor, denn der Schrecken in diesen niederhöllischen Gefilden lauert hinter den Dingen. Nichtwas du siehst, hörst oder zufühlen glaubst, ist wirklich, sondern wirklich ist, was du erst erfahren wirst, wenn dein Leben bereits verwirkt ist!
So gibt es hier manchen unbedarften Reisenden, der kaummehr merkt, wo er sich hinbegeben hat. Dochist dies vielleicht die vollendeste und tödlichste aller niederhöllischen Fallen,denn die Gefahrliegt nicht darinnen, sondern draußen!
In dieser Domäne aber Reisender, gelangst du durch das dreizehnmal verfluchte Tor. Es ist eine Perversion der Pforte Uthars, die man nur in einer Richtung beschreiten kann,denn die Tore jener Domäne lassen sich nie in nur einer Richtung durchschreiten. Nutzt du sie, Reisender gelangt unweigerlich auch etwas hinaus.."

Iomien, paralelle Welt zur Schattenwelt
Ursprungsort Malions und Ryonars
Iomien ist eine Welt die voller sichtbarer Energie ist. Diese Energien basieren auf "Gefühle" heisst es in der Sage. Es gibt eine stetige Verbindung dahin, die aber sehr schwach ist. Lediglich einige Energiestösse gelangen hindurch, aber stark genug um einen Menschen zu transportieren sind diese nicht. 
Die Welt ist ähnlich einer Natürlichen Welt nur das um alles dort ein Schleier Energie gelegt ist. 
Betritt ein Mensch diese Welt durch das Tor verliert er seinen Körper den er evnt. wieder bekommt wenn er in die alte Welt zurückkehrt.
Bleibt dieser Mensch zu lange dort.. verliert er seinen Körper für immer und wird zum Daemon. 
Zum Beispiel Noktau' o. Adlerritter.Das Gestein auf dieser Welt nennt sich C'en. Es kommt in grosser Zahl vor. Auf Schattenwelt gibt es nicht dergleich vergleichbares mächtiges. Es ist ein riesenhafter Energiespeicher.Malion schuf ein grosses Tor in die Schattenwelt.. da die Adlerritter und Ryonar sowie "Aduros" ebenso ein Gott dort zu mächtig wurden .So kehrte er nach Schattenwelt, doch Ryonar verließ mit den mächtigsten der Adlerrritter Iomiens und folgte ihm... da die Schuld Iomiens dies war, Schattenwelt von dem Übel zu befreien.

Mir wurde unwohl, das war doch etwas zuviel aufeinmal, ich beschloß das Buch erstmal wegzulegen und mich eine Weile mit etwas anderem zubeschäftigen.

Am Morgen
Ich stand recht früh auf um schnell noch etwas zuessen. Auch musste ich um Platz zusparen meine Kettenrüstung schon anziehen, sicherlich wäre es nicht so schön damit eine lange Strecke zureisen, aber Platz sparen musste nunmal sein.Ich trug ein leichtes Hemd, eine Baumwollhose, und lange Socken.
Es war nicht meine Art des Kleidens jedoch würde sonnst die Kettenrüstung die Haut wund reiben.
Als aller erstes striff ich mir die Kettenhose über, da es im stehen recht schwer war, musste es im liegen passieren,es dauerte ein paar Minuten doch dann harkte der Ringverschluß sein, nun folgte das Kettenhemd, jedoch nicht in der üblichen Männerversion, sondern hatte ich etwas anfertigen lassen, was wenigstens auf weibliche Person hindeutet.Man war zwar nicht Träger einer Rüstung um toll auszusehen, allerdings erwartet man von einer Lady of War ein akurates auftreten.Das Kettenhemd ging recht flott überzustülpen da ich vorher die Haare zusammen gebunden hatte, so konnte es sich nicht verheddern.
Die Armteile legte ich auf den Tisch, lies meine Arme drüber gleiten und nestelte dann hastig an den Harken und Ösen herum, bis auch sie angezogen waren.Dann folgte der Halsschutz und das Coif, jedoch wurde der Kopfschutz nach hinten gewurfen, da es noch nicht von nöten war sich ganz zupanzern. Zuguterletzt folgten die Handschuhe, das Schild samt Streitkolben waren gut befestigt.Das Schild auf dem Rücken und den Kolben am Gürtel.Ich trug eine braunton-ähnliche Kettenrüstung, aus feiner Zwergenverarbeitung.
Schnell noch robuste Stiefel übergezogen und auf ging die Reise zu den Lords.

Reise und Ankunft
Pferdchen,Pferdchen du musst trampeln...
Reiter,Reiter du musst strampeln..
Bäume und schlammige Wege, unebene Straßen und Bäume,Geröllwege, Graslandschaft, Bäche, Flüße und erneut Bäume.Die Augen waren gepeinigt von dem gleichen Anblick Tag für Tag. Die erste Woche über war es noch eine angenehme Aussicht, jedoch in der zweiten Woche bereits schien mein Pferd wie auch ich wirklich daran zuzweifeln die richtige Strecke genommen zuhaben.
Doch dann irgendwann am Ende der zweiten Woche zur Mittagszeit dann endlich die Rettung.Ich sah ein kleines Dorf und es schien sogar unberührt von der Horde zusein, jedoch herschte dort hecktik.Gemächlich trotteten wir dann näher, es war ein kleines Zwergendorf, das Ortsschild lies verlauten es hiese Felssplitterlingen.Leicht musste ich grinsen, das kleine Volk und ihre Namensliebhaberei zum Gestein, es war schon Bemerkenswert wieviele Namenskreuzungen sie mit Gestein und anderen Namen kreierten. 
Ich stieg dann ab und ging dann mit dem Pferd zur nächsten Gaststube, fest band ich es draussen an, an der Tränke. Dann streckte ich mich um mich von der ganzen Zeit des sitzens auf dem Pferderücken zuerholen. Wenn ich doch nur meine Rüstung hätte verstauen können, aber nein jeden Tag wieder anziehen und ausziehen vor und nach dem schlafen gehen.
Das war ich alles nicht gewohnt, aber ich winkte dann ab und stieß die Türe zur Gaststube auf. Ein üblicher Bier und Rauchkrautgeruch stieg mir beissend in Auge und Nase, jedoch sog ich es tief ein. Es war endlich mal eine Abwechslung und wenn sie noch so unangenehm war. Ich setzte mich recht weit in die mitte der Gaststube und beschloß ersteinmal die Weinkarte zudurchstöbern, leider musste ich feststellen das die Zwerge sogut wie garkeine Weine führten. Dann pochte es kräftig auf meinem Tisch und ein braunbärtiger Zwerg mit großer Schürze blickte mich mit funkelnden Augen an. "Watt darfs denn sein Großfußfrau?"fragte er mich dann, es klang sehr brummig, wie üblich bei dem Volke. Ein langen Blick schenkte ich ihm nur um ihn ein bischen zuärgern, bis ich dann Anwortete; "Den Hauswein hätte ich gerne, und bitte kein kleines Glas, sondern die Flasche ich will den Rest mitnehmen, achja und Gold spielt keine Rolle", natürlich hatte ich nicht wirklich ein vermögen bei mir, aber es würde für weitere drei Wochen aufenthalt in einer Stadt reichen. allerdings hatte ich nicht vor solange in einer zubleiben. Als hätte ich ein Zauberwort erwähnt trappelte er schon in das Nebenzimmer, welches wohl der Vorratsraum zusein schien.Man hörte deutlich klimpern, allerdings war es für mich nicht interessant, ich blickte mich erstmal um. Die Gaststube schien nicht sonderlich gut gefüllt zusein, obwohl es Mittagszeit war.Da meldete sich ebenfalls auch mein Bauch, als ich so von Tisch zu Tisch blickte und das zurecht, ich ernährte mich die letzten Tage ja nur von trockenem Dauerbrot.Ich bemerkte einen Zwergenjungen an der Theke, er schien wohl der Sohn des Gastwirts zusein.
Er bekam von mir einen wink und dabei hielt ich ein dickes Goldstück hoch. Das schien er wohl schnell zumerken und so rannte er schon zu mir. "Sag einmal mein junger Freund, ich nehme mal an da du hinter der Theke standest gehörst du hierzu. Ich hätte gerne ein gutes Mittagsmahl, jedoch war dein "Vater?",zuschnell für mich so konnte ich nicht zuende bestellen. Habt ihr heute ein nettes Tagesgericht?"
fragte ich ihn. Der pausbäckige Junge nickte stolz und sagte mir das er einen großen Hasen eigenhändig erlegt hatte und er heute whol mit als Tagesgericht angeboten wurde. Das Wasser lief mir förmlich im Munde zusammen und ich hatte Mühe das zuverbergen. "Dann werde ich deinen Hasenbraten versuchen, reiche doch meine Bestellung ein und hier der ist für deine Mühe", ich warf ihm einen Silberling zu und sprach dann etwas leiser zu ihm. "Komm doch bitte wenn ich mit dem Essen fertig bin erneut zumir ich muss einmal mit dir reden, es wird sich auch profitieren." Er nickte gierig und sauste wie eine Katze die von einem Hund gejagd wird in den Küchenbereich hinein. Dann fiel mir auch das einige mich doch recht lange musterten, ich blickte an mir herab und klatschte mir leicht gegen den Kopf, ich hatte ja noch meine Rüstung an, sogar die Kettenhandschuhe wie meine schmerzende Stirn anmerkte. Etwas genervt nestelte ich an den Fingerspitzen herum bis ich sie dann schlußends auszog, der Rest wäre zuumständlich also musste ich leider ihn anbehalten. Dann endlich kam meine Bestellung Wein und Hasenbraten, ich nickte dankend und mussterte das Essen. Wie zuerwarten war es deftig, viel Soße, einiges an Gemüse, normalerweise würde ich davon doppelt satt werden, allerdings hatte ich großen Hunger auf was nahrhafteres als Dauerbrot und so aß ich recht zügig, wenn aber dennoch sittlich, der Wein zum Abschluß des guten Mahls wurde mir von meinem Magen gedankt. Gesättigt lehnte ich mich in den Stuhl zurück und holte ein Blatt und einen Kohlestift aus meiner Manteltasche. Ein paar Linien zog ich schonmal und dann blickte ich mich suchend um, der junge war noch nicht zusehen, so blieb noch etwas Zeit um auf die Karte zugucken.
"Aha, da bin ich zuweit rechts, dort ein wenig zulange gradeaus, hrm hmm..." ich rieb mir den Nacken und wendete die Karte einigemale, "wo zum Diablo bin ich eigentlich, dieses Dorf ist nicht eingezeichnet.."
Ein kichern lies mich aufblicken, der kleine Zwergenjunge stand aufeinmal vor mir, ich hatte ihn garnicht gehört, da die Karte meine volle Aufmerksamkeit auf sich zog. "Kann ich dir vielleicht helfen?" fragte er fast lachend. Ich verzog die Brauen leicht genervt und brummte leicht auf. "ja, so habe ich wohl nun zwei anliegen an dich. Ersteinmal, wo bin ich hier und warum sind draussen eigentlich soviele Pferdewagen mit Gepäck und Arbeitzeug darauf?". Das lässt sich leicht beantworten. Du bist in der Nähe eines großen Waldes wo Vogelfrauen wohnen und dahinter ist das Ziel der vielen Wagen, die Herren des Krieges haben zum Festungsausbau gerufen vor einer Weile, allerdings wirst du, solltest du dort auch hinwollen wohl zuspät zum groß mitbauen kommen, jedoch denke ich wirst du die Lords antrffen.Du musst einfach den Dorfausgang im Nordosten nehmen und dann dem Feldweg folgen, Vater meinte ich solle dich auch noch fragen ob wir dir frisches Essen und Trinken geben sollen für deine Reise oder ob du noch genug bei dir hättest". Ich nickte einigemale, wenn auch überascht, ich hatte nicht erwartet doch den richtigen Weg genommen zuhaben, nunja die Karte war recht alt. " Danke dir für deine Hilfe, und jamacht mir bitte einen großen Proviantbeutel fertig und füllt meine Wein und Wasserschläuche auf.Hier der Beutel voll Gold sollte ausreichen." ich gab ihnen einen von 3 kleinen Goldsäckchen die ich hatte und begann dann schoneinmal damit meine Karte wegzupacken. Schnell zeichnete ich inetwa noch auf wie ich reisen musste und verstaute dann auch den letzten Schreibkram.Die Kettenhandschuhe waren recht schnell übergestülpt und der Proviantbeutel in Empfang genommen. "Vater hat dir eine Salbe in ein extra Säckchen reingelegt, er meinte du als Großfuß wärest Rüstungs tragen nich gewohnt, man sehe es dir gleich an, sie wird Wund geriebenes versorgen und kühlen". Ich nickte nochmals und machte alles an dem Pferd fest, sprang dann auf und ritt recht flott los, ich wollte vor Sonnenuntergang an der Festung der Lords sein.
Seltsame Frauenstimmen hallten durch den Wald, aber auch Arbeitsgeräusche von Spitzhacken, Hämmern und dergleichen drangen von weitem zu mir, scheinbar war ich nicht weit entfernt.Fünf Minuten weiterer ritt dann sah ich endlich die Festung, und alle Achtung sie sah schon von weiten Imposant aus.
Ich freute mich endlich angekommen zusein und blickte mich sogleich um wo die anderen Lords waren und ob ich mich nützlich machen konnte.

Schlaf der Seeligen
Eine Weile irrte ich in der Burg umher und störte einige der genervten Arbeiter, sie meinten zu mir lediglich das die anderen Lords grade zutun hatten da es in kürze los ginge zum Aufbruch.
Ziellos ging ich dann zu den Wagen und setzt mich rauf. Doch Minuten vergingen und nichts wirkliches passierte was mich hätte gebrauchen können so legte ich mich hin und blickte verträumt in den Himmel, eine Weile ging das gut doch dann fielen mir die Augen zu, ich bemerkte garnicht das sich nach einer Zeit die Wagen in Bewegung setzten.Scheinbar verging eine längere Zeit bis zu einem Halt.Ich richtete mich auf und blickte mich um, scheinbar hatte ich Glück mit meinem Schlafplatz gehabt, es war eine der Wagenzüge die auch die anderen Lords genommen hatten. Ich beschloß nach einem nicht störenden zunicken als Begrüßung still dem Rest zufolgen, meine Ausrüstung hatte ich ja noch bei mir.

Vom Gebirge zur hohen See
Wenn Süden gewollt hätte das Menschen zur See fahren, hätte er ihnen Schwimmflossen gegeben...
Das dachte ich mir als ich an Board ging.
Ich war noch nie auf einem Schiff und nun musste grade mein erstesmal bei den Lords sein.
Wasser wie ich es hasste, man war wehrlos auf einem Schiff. Kein entkommen immer nur Wasser soweit das Auge reichen würde, kein fester Boden, alles bewegte sich.Als es dann los ging wurde ich kreidebleich, und mein Magen drehte sich. Ich hatte zwar gut geschlafen, jedoch brauchte ich nun leider erneut die Bettruhe.
Ich gab einem Begleiter der Lords die Nachricht, das wenn man mich suchte ich in meiner Kabine wäre um mich zuerholen.
Speiübel legte ich mich dann hin und verscuhte garnicht erst irgendetwas noch zu schreiben, das konnte warten bis man an Land war.

Vom Schiff in die Abwässer..
Am Kanalisationsausgang Britains, in der Nähe Flindos' Standplatz
Nun war es soweit, man baute auf mich und mir musste verdammt schnell etwas einfallen.
Lord Leander, der Gildenführer persöhnlich hatte ihr diesen Auftrag anvertraut. Ihn zu entäuschen wäre nicht aktzeptabel, eine Lady of War versagt nicht, eine geweihte Südens macht keinen Fehler.
Eilig blätterte ich in meinem Buch herum, welches ich dem Magier abnahm.
Dämonennamen,Details über die Ebenen, dann folgten Erklärungen wie man Dämonen wieder weg schickt, alles nicht das richtige.Plötzlich, recht weit am Ende der Beschwörungen fand ich endlich was geeignetes.
Eine Art Schattenspion, ein Schemen, er könnte nützlich sein. Seine Aura könnte zumindest durch den Einfluss des Bruders des Krieges und des Hasses helfen ein paar von ihnen zulenken. Sie waren schließlich ebenfalls ein Teil der Drei.Unwohl fühlte ich mich das ich sie, die von den Drei kommen in ihr verderben schicken sollte, jedoch das Ziel war um so besser, sollen die Osten und Tyrael verblendeten doch durch die Horde sterben, während wie ruhmreich auftreten. In einem der größeren Abflußrohren dann sollte mein Ritus statt finden, ich lies 2 Krieger vor dem Eingang als Wache stehen falls jemand vorschnell in dne Kanalisation kam oder mich stören würde, es galt nun volle Kenzentration zu haben.
Mein Rucksack stellte ich neben mich hin ,er war randvoll mit allen Materialien für jegliche Art eines Rituals, ich hatte an fast alles gedacht, nur eine Seele hatte ich nicht, aber ich war mir sicher sowas war nicht von nöten. Zu erst kam das Blut des Magiers, welchen ich erstochen habe, er bildete den Rohstoff für den ersten Teil des Heptagrammes, sorgsam, fast mit einem gradem Brett als Hilfe nahm ich maß und goß die Linien. Die Fliegen die sich prommt um das frische Blut versammelten beachtete ich nicht, auch den unangenehmen Fekaliengeruch vergaß ich völlig, wie in trance begann ich nun zuarbeiten.Als die Violen und Flaschen für den ersten Teil der Blutzeichnung fertig waren, kam das junge unschuldige Blut des Bauernjungen, wieder arbeitete ich mich Linie für Linie durch.Mein mit Gesichtshaut überzogenes Buch lag in der Mitte des Blutheptagrammes, an den Eckpunkten stellte ich Kerzenständer auf mit roten Kerzen, aus den Kerzenständern luckten jeweils zwei Weihräucherstäbchen heraus, jedoch war alles noch nicht entzündet.
Kurz, mit ruhiger Miene überblickte ich die bisherige Anordnung.Dann musste ich weiter in dem Buch blättern, die nächsten Schritte mussten nun genau werden, Runen aus Gold und Salz mussten oberhalb des Heptagrammes entstehen, während unterhalb etwas hinmusste, was ich extra in Salz einlegte, damit es nicht verschimmelt.So begann ich zügig mit der Runenbildung, es musste 8 Runen ergeben, die Goldstücke legte ich erst hin, jede Goldmünzenform ergab ein Beschwörungszeichen, ich richtete mich nach der alten echsischen Runenschrift, die als üblich für seltene Beschwörungen galt. Ein strenger Blick folgte über jede Rune, dann wurde Salz um die Runen gestreut, langsam und mit sicherer, ruhiger Hand.
Dann kam die letzte Rune, ich nehme dazu die Organe von dem Jungen und dem Magier, um einen Halbmond zubilden. Es folgte abwechselnd ein Gehirn und ein Herz, ebenfalls wurde es mit Salz umrandet.
Ich machte einen großen Schritt zurück und schaute nochmals kritisch, ich lies mir alle Zeit der Welt,dann nahm ich mein Buch aus der Mitte und verstaute alles inden Rucksack zurück. Als nun fast letzten Schritt entzündete ich Kerzen, wie auch die Weihrauchstäbchen. Sofort vermischte sich der wohlige Duft der Stäbchen mit dem der Kanalisation, ich fiel nun in tiefen Trancezustand, meine Bewegungen wurden nun nichtmehr von mir ausgeführt, dachte ich zumindest nach dem Ritual.Ich stach mir in die Wange und ließ dann einen einzelnen Blutstropfen in die Mitte fallen und sprach dann in der alten Sprache, fast hallend waren die Sprachlaute als fast markeindrigende Schreie zu hören, die später sich in eine Art ein Frauchor sich änderten.Die Kerzenfeuer zischten und das Gold verschmolz mit dem Salz, ebenso das Fleisch mit dem Salz. Es zischtelte und brutzelte, dann entzündete sich der Kreis, als würde man vor einem Lavafluß stehen, so sahen nun die einzelnen Linien aus.Hitze drang mit entgegen und die Atemluft war enger gewurden, dan zog der Rauch in die Mitte des Heptagrammes und des dunkle Rauch nahm eine Art Wolkengestalt an.
Tief in der Wolke schien ein Gesicht zusein, zumindest meinte ich 2 funkelnde rote Punkte gesehen zuhaben.
"Steige Empor Wesen der Dunkelheit, lasse deine Augen der meinigen sein, lasse deine Stimme der meinigen sein. Ich spreche als höchste geweihte Südens zu dir. Als Glaubenschwester im Kult der Drei, helfe mir Wesen Westens die Horde des Todes auf die Pestilenz Ostens und Tyraels zulenken!", dann wurde mir schwarz unter dem Schleier und die beiden Wachen nahmen mich zwischen die Arme und halfen mir, ich musste Kraft sammeln während der Rest wohl sich alleine durchkämpfen würde.
Der Schemen brauste durchdie Reihen, der Krieger und Rattenmenschen und flog durch die Öffnung in die Stadt. Schnell flog er durch einige der leeren Straßen und schaffte es dann einige Skelette auf sich aufmerksam zumachen. Jene hielten ihn natürlich für einen Boten ihres Herrn, nicht einmal 2 Liche die ebenfalls der Horde beistanden bemerkten das es nicht ein echter Bote war. Ich blickte aus den Augen des Schemen und sprach nun zu der Horde, zumindest einer Splitergruppe von denen die sich überall in Britain befanden. "Hört zu Geißel, das Pack, die Seuche des Lebens steht an dem altem Wachturm, im Westteil der Stadt, sie sind in einer großen Zahl dort und wollen sich Zugang verschaffen. Der Meister wünscht das wir die Ausgeburten des verräterischen Bruders stoppen und der Horde beifügen, auf das die einst achso glorreichen Streiter des Lichtes, für die Geißel morden können."
Einige Atemzüge würden wohl vergingen, sollte jemand in der nähe atmen können, bis dann die beiden Liche Richtung Wachturm an der großen Brücke deuteten, sofort maschierten die Skelette samt 2 Liche los, ihnen folgten aus einigen Häusern weitere Mitglieder der Geißel.Sie nahmen hauptsächlich mit Bögen bewaffnete Skelette mit sich, um schnell und effektiv gegen die Lichtenstreiter vorgehen zukönnen.
Eine Weile konnte ich es noch überblicken bis dann der Schemen in dne Nachthimmel flog und sich auflöste, im gleichen Moment erwachte ich und versuchte auf eigenen Beinen laufen zukönnen.
Gerüstet war ich noch, so hatte ich zumindest Schutz, ich versuchte den anderen Lords beizustehen so gut es ging, meine Aufgabe hier war zumindest erfolgreich gelungen. Die Lichtestreitkraft würde sicherlich einige Verluste bekommen und das ist wichtig, die Stadt hätte die Horde sowieso nicht halten können.
Meine Stirn war noch immer mit Schweiß benetzt, und mein Herz schlug vor Anstrengung noch recht kräftig.
Fast unhörbar flüsterte ich noch in den Nachthimmel hoch, der einiges an roter Färbung zeigte:
"Auf das ihr bald zurück kommt, und erneut der Welt zeigt, das man Euch nicht bezwingen kann.
Nieder mit der Ausgeburt Ostens!"

Ereignisse über Ereignisse
Kaum war ich wieder fähig mich auf den Beinen zuhalten ging es auch schon los, überall in der Stadt herschten Kämpfe. Drinnen dezimierten die Lords of War, der Ordo Astralis und ein paar andere Neutrale Gemeinschaften, die ich nicht kannte die restlichen Skelette, während draussen die Lichtplagen mit den Bogenhagel der Skelette zutun hatten, über Britain lag ein warer Kampfesschleier und er leuchtete rot.
Ich versuchte größtenteils mich aus den kämpfen fernzuhalten und seltsamerweise wurde ich auch nicht von der Geißel angegriffen, ich war mir sicher das sie eine Verbundenheit fühlten und mich deshalb in Ruhe liesen.So hatte ich mich umsonnst gerüstet, lediglich für das Ritual brauchte man mich ernsthaft.
Einerseits war es mir zuwider gegen die Horde antreten zumüssen, andererseits war dies auch noch nicht die richtige Zeit für die Weltherschaft, schließlich waren die Skelette nur ein kleiner Teil der Stärke der Drei, und ihre Präsenz war noch sehr weit entfernt. Doch auch dieser Krieg führte zu dutzenden neuen Toten, neue Opfer die irgendwann wieder auferstehen würden, dann nicht nur aus einem Krieg der herschte sondern aus allen.Es dauerte einige Stunden bis soetwas wie Ruhe in der Stadt herschte, die Stadt wurde von uns gesäubert, wir hatten wohl nun die Kontrolle, allerdings den König fanden wir nicht. Wo er wohl geblieben war fragte ich desöfteren, doch keiner wusste Rat. Diese Gefühle machten es mir nicht leichter, ich beschloß für mich das dann festzuhalten, das dies nur ein Test an die Menschen war und deswegen alle Skelette geopfert wurden. Wir standen nach der Säuberung nun als glorreiche Befreier für die einen da und für die anderen als die bösen Besetzer. Fakt war aufjedenfall das wir unser Leben für diese Stadt des Lichts riskierten und das konnte der König sollte er noch leben nicht einfach abweisen. Er war uns was schuldig, andere waren nur ausen, doch wir waren mitten in der Höhle des Löwen. Gemeinschaften die von vielen vergessen geglaubt waren, kehrten ruhmreich zurück auf die Fläche. Vielleicht würde Britain ja nun von den Leuten verwaltet werden die, sich um die Stadt kümmerten, vielleicht bekam ein König Lamarit sie wieder, doch erstmal galt es die Führung zusuchen und Informationen abzuwarten. So war nun also Britain erstmal mein neues zuhause, ein seltsames Gefühl. Mein zuhause, zwischen Leichen, Knochenresten, zertrümmerten Häusern und vielem anderem was unangenehm riecht oder zerstört aussieht. So hatte ich mir kein wohnlichen Platz erhofft.So verbrachte ich den Rest des Tages damit mit den Lords darüber zureden was passieren wird, wo wir schlafen werden und wielange wir das hier aushalten.
Ich hörte noch am Abend davon, das die Lichtearmee es geschafft hatte über die kaputte Brücke zukommen und dann vor einem der größerem Teile der Gemeinschaften stand, nur um zuerfahren das jemand schneller war. Dies zuhören beruhigte mich allerdings auch wieder. Schön zuhören das, dass Licht mal nicht als immer glänzender Held da stand, sondern nur ein einfacher 2ter Platz war.

Die erste Nacht in Britain
Am Abend nach den Kämpfen und einige Stunden Aufräumarbeit dann waren viele der Streiter erschöpft.
Mir lagen noch immer die Worte des Zwerges der Paladine des Mondes in den Ohren.
Der kleine Paladinszwerg sagte"Wir haben das Kommando über die Stadt übernommen..." gar rauswerfen wollten sie uns.Kaum war der König aus der Stadt gierten die Ostenseuche bereits nach neuer Macht für ein Lichtesreich. Zum Glück gingen sie, als sie sahen das wir vor ihnen bereits alles gesäubert hatten und diesmal kein Ruhm auf sie fiel. Die Müdigkeit brachte meine Gedanken dann abseits jenes Vorfalles.
Ein Schlafplatz musste gefunden werden, doch eine Lady of War zog es vor, nicht auf irgendeinen Karren oder Tisch zu ruhen, nein es sollte wenn dann bequem sein. Ich ging von dem Punkt an woher wir kamen bis hin zum kleinem Park Nahe dem Haus wo früher ein zwergischer Juwelier drinnen war. Die Stadt war ziehmlich rampuniert, ich hatte Mühe mich zu orientieren, doch dann sah ich von weitem die Gaststube in der ich einige Wochen immer verbrachte. Langsam ging ich darauf zu, die Tür war völlig zersplittert und hing offen an einem Halter herum. Ich betrat dann das große Haus, die untere Etage war völlig ruiniert überall Scherben, Blut und Holzreste, die Treppe schien recht in Ordnung, so ging ich hoch in die oberen Etagen wo ich einst auch nächtigte. Wo einst mehrere Zimmer waren befanden sich nur noch 2 große, man hatte die Wände eingerissen, aber die Betten und Waschräume waren unberührt. Kopf geneigt musterte ich die Sitation, allerdings ein Warum fiel mir nicht ein. Ich beschloß Lady del Lyss davon in Kenntnis zusetzen,jedoch nicht nur sie, ich erinenrte mich das der Ordo Astralis auch Frauen dabei hatte, so das wir die Betten besser zusammenrücken liessen oder selber tun werden und dann eine sichere und voralledem bequemere Nacht haben könnte. Sogar ein Schreibtisch stand noch da, auf ihm eine Haarbürste und ein paar Handtücher. Aufjedenfall würde ich hier nächtigen, das stand fest. Vor dem schlafen gehen würde ich auch noch ein leises Gebet an Süden senden, das er uns zu neuen kräften kommen lassen würde, falls wir am nächsten Tage wieder kämpfen mussten, wer weis wer der nächste Feind war. Alle Seiten gierten und blickten auf Britain. 

Unruhige Nacht
Meine Stirn fühlte sich an als würde jemand mir jede Sekunde in einem immer wehrendem Rhytmus eine Nadel in die Stirn rammen. Hinzu kamen dann später Schweißausbrüche bishin zu Träumen, nicht durch irgendeine Krankheit hervor gerufen, bekanntlicherweise waren geweihte Personen recht resistent gegen Seuchen und dergleichen. Nein es war als müsste ich verarbeiten was einigen hier passierte, letzte Momente vor dem Tode wieder erleben. Es war recht harmlos am Anfang sah ich nur wie die Skelette die Menschen nur erschlugen, später dann wurden sie irgendwo angekettet, aber die richtigen schlimmen Sachen würden erst folgen. Kinder wurden gefangen und an Zäunen aufgespiest, teils noch Lebend, wimmernd. Dann riss man einigen eifnach Haut vom Leibe und lies sie verbluten, überall Blut, meine Augen färbten sich ebenfalls.
Mein Herz trommelte schnell und laut, mein Atem wurde hastiger, dann wachte ich auf,jedoch ohne einen Ton von mir zugeben, es begann grade der nächste Morgen und scheinbar war ich die einzige der schon wach war, von den Frauen. Das Wasser war noch immer schlecht, ich schaute mich kurz um und hob dann meine Hand über einen Wassertrog, sprach Verse wieder in der alten Echsensprache die vor einiger Zeit von gelehrten gesprochen wurde.Das Wasser von einem trübem, grauen, staubigem Gesöff nun klar wie aus einem Bergssee. Ich nahm die Holzkelle heraus und nutzt das frische Wasser zum trinken und den Rest zum waschen.Nach dem waschen dann zog ich wieder mühsam mein Rüstzeug über und machte mich drann etwas zuessen von unserem mitgebrachtem Proviant zuholen, ich zog es vor einen Apfel und ein Stück frisches Brot zuessen, das würde für die erste Zeit über reichen, zur Not hatte ich eine Notreserve in meinem Gepäck. 
Ich erfuhr von einer der Nachtwachen dann, das die zeitlosen Wanderer am Hafenbereich eingetroffen waren und helfen sich um die Leichenbeseitigung und sanitären Dinge zukümmern.
Eine Weile verfolgte ich das treiben am Hafen, lauschte den Wellen des Meeres, welches scheinbar klang wie immer, als wäre nie etwas passiert.Gleichauf machte ich mir Gedanken, warum der ehemalige König sich nicht meldete, war ihm sein Reichssitz und Volk so unwichtig? und warum kamen die Lichten ncht her um den Leichen den Grabessegen zugeben, waren sie zustolz um wenigstens dort zuhelfen?
Viele halfen, obwohl sie mit Britain nichts zutun hatten, so auch gestern um die Befreieung, es waren Gruppen dort die man nie vermutet hätte. Der Tag versprach 2 Dinge, zum einen viel Arbeit und zum anderem viel diplomatisches Gerede.

Der Abmarsch
Am Nachmittag hatte ich mich noch verabschiedet von einigen Bewohnern denen wir geholfen haben.
Einige Vorräte liessen wir ihnen da, frisches Wasser teils von mir gereinigt. Dazu wurden Frauen und Kinder zu dem britanier Hotel gebracht wo die Frauen genächtigt haben, dort war es am besten, das Haus stand fast noch ganz heile da und dort hatten die Kinder einen guten Schlaf. Mir war klar das einige ihre Angst und Zorn den sie auf die Horde hatten an uns auslassen wollten, jedoch kümmerte es mich nicht weiter. Wir waren als erstes Vorort umzuhelfen und wir blieben in der Stadt, während die vermeindlichen Erlöser der bösen Belagerer erst Tage später eintrafen, wo schon das schlimmste getan war. Ein trost war es mir das sie den schlimmsten Teil aber erst sehen würden, aus den Augen des Schemen hatte ich Einblick auf Ostbritain,
die angestellten des Freudenhauses waren immernoch am Haus, allerdings nur ihre Unterleiber die man wie Schachlikspieße aufgestellt hatte, als würde man auf einen Nichtgeborenen warten zum grillen.
Der Fluß war überfüllt mit Leichen, sie würde ihre Ernte diesen Sommer vergessen können, auch die Obdachlosen in der Kanalisation würden irgendwann gefunden werden, jene hatten wir liegen lassen als wir kamen, sie würden sicherlich ebenfalls in der stickigen Kanalisation für Atemknappheit sorgen.
Dann erzählte man mir das einige Bauern wütent auf die Lords seien doch einen Grund konnte man nicht nennen, ich sprach zu dem Redeführer der Bauernflüchtlinge und erzählte ihnen von den Worten der Lichtentruppen: "Nicht um Schatten oder Licht geht es hier, nein es geht darum das man den Menschen hilft" und er hatte Recht, jeder musste sich helfen in diesem lebendem Grab.
Bevor ich dann zu meinem Pferd wanderte vollzog ich noch ein Ritual auf mich, ich ahnte was einige Neider anzetteln würden, so hatte ich gesorgt das ein jede Tomate oder andere Wurfgeschoße auf uns sich in Rosen verwandeln würden.Das kostete zwar meine letzten Kraft reserven und ich wirkte reicht blass unter dem Satinschleier, aber es würde unseren Abgang würdevoll machen.
Ein letzter Blick fiel zurück auf den Ort wo ich viele Tage verbracht hatte vor der Belagerund der Horde und nun auch drei Tage nach der Belagerung, dann ging ich stolzen Hauptes zu meinem Garetherzuchthengst und sprang auf. Meine rechte am Sattelknauf, um mich festzuhalten während des rittes, meine linke am Zügel. Wahrlich Süden hatte viel mit mir vor, wen ich sogar gegen die Horde antreten musste, nungut sie war lediglich eine Art Probe Westens an die Menschheit, aber es war ein Teil der Drei. Mein Blick grade aus in die Zukunft gewandt, dachte ich noch ein Weilchen über kommende Geschehen nach.

Zeit zur Götterforschung blieb wenig
Einige Tage nach dem Desaster in Britain, blieben mir mich zuerholen, doch viel Zeit mit meinem Studium um gewisse geschichtliche Ereignisse blieben mir nicht.
Ich wurde eine offizielle Lady of War und hatte neue Pflichten, auch forderte Süden seinen Tribut. Es gab nun einen Krieg, die Herren des Krieges hatten kurz nach der Abreise aus Britain einen Krieg mit SoC aufgezwungen bekommen. Die Überschreitungen wurden zu häufig als das man die Taten noch weiter hinnehmen konnte. So würde ich also auch Kriege führen müssen.
Zwei Wochen führten die Herren des Krieges einen erfolgreichen Krieg gegen die Servanten, jedesmal traten die Servanten in Überzahl auf und wurden bezwungen. Ebenfalls wurde sich die Hilfe von einer Gemeinschaft der Pioniere der Verdammnis geholt, in der zweiten Woche, jedoch auch sie konnten nicht viel Auswirken, die Erfahrenheit der Herren des Krieges war zuausgeprägt, und mir gab Süden Beistand zum Kämpfen. In der dritten Woche dann begann es, das der Noktau Orden Malions angegriffen wurde von den Dienern des Chaos, und der gesamte Schattenbund nun gegen uns Krieg führen wollte. Eine Kriegskooperative zwischen uns und den Malionsdienern sollte entstehen. Dann folgten zwei Schlachten wo die Herren des Krieges meist nur mit Unterbesetzung auftauchten, es waren zum Großteil Anwärter oder Mitläufer. Jene wurden in den letzten beiden Schlachten zurück getrieben, und schon war von einem siegreichem Auftreten des Schattenbundes zulesen, wahrlich von Propaganda hatten sie Ahnung. Die Zukunft war ungewiss, aber mein Herr wäre sicherlich zufrieden, Kriege herschten weiterhin auf der Welt und nährten ihn. Wenn Westen durch all die Dinge aus der Vergangenheit es schaffte eine sostarke Armee wie die Geißel Testweise auferstehen zulassen, dann würde Süden sicherlich ein noch imposanteres Auftreten haben. Die Anäherung an den Noktauorden war ebenfalls eine Sache die mir gut gelegen kam. 
Die baldigen Schlachten würden sicherlich wie in denen zuvor siegreich für uns verlaufen, schließlich waren die Hauptfeinde lediglich wie eine Gruppe Vorzeitmenschen. Im Reden nicht fähig im kämpfen unterentwickelt. Fakt ist die lords werden prunkvoll Auftreten und das Niveau waren, und genauso wird ihr Handeln sein, erhaben nicht primitiv gierend nach dem Kampfe.

Die üblichen langweiligen Studien..
.. ja jene waren nun endlich vorbei. Die ständigen Geschichtsforschungen über die Götter, das auftauchen verschiedenster Gemeinschaften und Nichtgeborenenwesen hatte ich hinter mir.
Ebenfalls meine strategische Ausbildung in Taktik und Logistik bei den Herren des Krieges war nun im Endstadium. Die Forschungen im Daimonicon haben seid dem Auftachen der Horde in Britain brach gelegen. Ich konnte in circa einem Monat wieder meine Studien wieder auf mich nehmen. In dem Buch stand wirklich alles was das Forscherherz begehren könnte, alleine die wenigen Seiten die ich gelesen habe und das Inhaltsverzeichnis waren schon ein Grund der das Buch interessant machte.Es ging um sämtliche Dämonen, Beschwörungen,Dämonenvertreibung, ihre Sphären und diverse Aufzeichnungen über ihre Waffen und welche davon sich bereits in unserer Welt befanden. Ich war mir sicher das mindestens drei Dämonologen wenn nicht um vielfaches mehr ihr Lebenswerk darin fanden. Es hatte sicherlich viel gekostet das alles niederzuschreiben, doch es kam mir grade recht. Süden gab mir eine mir unvorstellbare Macht.

Er wollte das ich sie nutzen lerne, ich musste viel Wissen erlernen, vielleicht würde er mir irgendwann auch seine höchste Ehre schenken, das Leben als Untoter.
Auch musste ich mehr über die Toten und Untoten lernen, Westen gehörte ebenfalls zu einem Verbündeten, ich würde sicherlich nicht soviel Macht über jene Wesen erlangen wie ein direkter geweihter Westens,aber etwas Kontrolle, Beeinflussung oder Macht über jenen Bereich würde ich sicherlich erhalten.

Aktuelle Aufzeichnungen berichteten, das einige Zeit vor Eintreffen der Horde einige Meteoriten auf die Welt eingeschlagen sind. Ebenfalls jenes, war meiner Ansicht nach ein Zeichen dafür, das auch Süden bald in das Weltgeschehen eingreifen wolle. Die Meteoritensteine konnten in zweierlei hinsichten interessant für mich werden. Einerseits vermute ich jene als eine Art Eier für Wesen die bald auferstehen sollten daraus, vielleicht Bargestdämonen welche aus ihrer Sphäre geholt wurden oder aber das man jene als neues Waffenmetall verwenden konnte, dass hingegen könnte einen kommenden Kult stärken. Der Krieg jedoch mit dem Schattenbund störte mich, mir konnten sie nichts anhaben, sollte ich sterben, werde ich schneller bei meinem Herrn sein, jedoch musste ich noch einiges an Wissen aufholen. Meine Augenfärbung wurde ebenfalls anders, daher entschied ich mich seid geraumer Zeit einen Schleier zutragen, denn meine Pupillen waren nun roter Färbung.Ebenfalls wurde meine Haut anders, sie war nun schwefelfarbender gewurden, einsmal war ich bleich und hatte viele Narben doch nun kam diese Tönung und meine Haut wurde widerstandsfähiger als zuvor.
Was wurde aus mir, damals wollte ich lediglich Rache an meinen Peinigern und nach jener in Frieden Leben, ich hatte das Gefühl, das ich mit jedem Tag immer mehr meines Geistes oder meiner Seele verlor. Vielleicht wurde aus mir auch eine Entwicklung aus einem Menschen zu etwas, nur zu was?

Der Krieg gegen den Schattenbund brachte mir einen weiteren Vorteil, die Kirche Malions war fast täglich Anwesend in meiner Gegenwart und sie waren gut auf die Lord of War zusprechen, es gab auch schon gemeinsame Schlachtplanungen und Training eines Ernstfalles.
Ich musste einen ihrer Geweihten finden, vielleicht würde er mich ebenfalls schulen.
Süden gab mir ein gutes Auffassungsvermögen, ich musste mehr lernen, Malion konnte ein Schlüssel sein um den Weg für Süden und seine Drei zuebenen, sicherlich wäre selbst Malion, wenn er es schafft die Drei zurückzuholen, nicht abgeneigt davon mit den Drein oder für die Drei zuarbeiten. Ich habe in Aufzeichnungen, des zweiten Siegelkrieges über Artefakte gelesen, darunter eines welches niemals in die Hände der Öffentlichkeit geraten ist, ein Runenschwert aus dem C'enstein, welches aus der Welt Malions und Ryonar stammt. Vielleicht würde ich ja auch von Malion angenommen werden und er würde mir auch etwas Kraft von ihm schenken.
Ich würde das Runenschwert vielleicht führen oder sollte ich es irgendwann mal als opfergabe verwenden? Ebenfalls könnte ich mir ein Schild, welches man als Chaosschild bezeichnet besorgen oder ein Schild, welches man Hüter des Lichts taufte, jenes Opfer würde sicherlich für wohlgesonnene Götterlaune sorgen.

Eines Morgens erwachte ich mit sehr starken Kopfschmerzen, das ganze Kissen war voller Blut, und meine Kopfhaut brannte wie Feuer. Als ich über den Kopf fuhr, sachte fühlend bemerkte ich unebenheiten,es waren in etwa sieben Knubbel.Was geschah mit mir, hatte ich eine Entzündung, eine Krankheit oder war es Teil Südensplan? Ich legte einige feuchte Bandagen in ein Heilkräuterextrakt ein und umband mir dann das ganze um den Kopf, da ich meistens eine Kopfbedeckung trug, würde es nicht auffallen, allerdings war mir übel, durch den Blutverlust.

Auf Zufall folgt Schicksal oder doch nur Glück?
Es sollte lediglich ein üblicher Patrouliengang werden, der uns zu den Höhlen der Verachtung führen sollte. Ich hatte mein übliches Ornat gewählt, meine Kettenrüstung in einer dunklen Färbung, mit den Inizialen der Herren des Krieges, meinem schwarzen Satinschleier, die hohen Wanderstiefel und meinen feuerfarbenem Umhang. Meinem Kopf ging es ander frischen Luft besser. Die stickige Luft meines Zimmers, in welchem ich zuviel Zeit verbrachte sorgte nicht grade für eine Linderung. Die Knubbel wurden von Tag zu Tag größer, einige haben angefangen zu eitern, ich hatte solangsam schon einen Verdacht welcher Sinn dahinter steckt, doch das sollte mich heute nicht zuinteressieren haben.

An dem Eingang der Höhle angekommen, schauten wir uns das große Gelände an. Wie üblich roch es hier nach Tod und verwesendem Fleisch, was sollte man auch anderes erwarten, Tag für Tag wurden hier sinnlose Schlachten gefochten, oder Leben gelassen in der Höhle wo schrecklicheres lauert, als ein paar Strauchdiebe die einen überfallen wollen. Einige gelehrte standen wie üblich dort herum, es schien ein üblicher Fluch der Welt zusein, das Leute einfach an einem Ort des Todes herumstanden und ihren Tagträumen nachgingen. Erst nach ein paar Minuten fiel mir ein Manne mit dunklem Haar auf, welches eine Siegelung der Dienerschaft des Chaos trug, es schien so als wäre er nicht alleine, jedoch unterlegen. Es war jener aus der uns feindlich gesonnenen Gruppierung, welcher uns schoneinmal aufgefallen war. Er hattte beim letztenmale schon keinerlei Interesse an einem Kampf, und an der Politik der Gilden, jedoch war er immernoch deutlich erkennbar für das menschliche Auge, eingehüllt in den Gewändern der Dienerschaft.
So sprachen wir ihn erneut an, da seine Begleitperson schon öfters wegen Tätigkeit gegen die Lords of War aufgefallen ist, versuchte ich ihn in ein Gespräch zuverwickeln, auf das ich vielleicht ein paar Informationen gewinnen konnte. Ein Versuch war es wert und tatsächlich ich hatte Glück er willigte ein.
Ich forderte ihn zuerst auf, seine Begleiterin vorzustellen, schließlich, wenn wir jemanden auf eine sogenannte rote Liste eintragen würden, wollten wir soviele Details wie möglich, und jene erhielt ich auch ohne große Mühe bei der Hinterfragung. Ebenfalls wieder fragte ich ihn, was denn nun der Schattenbund vorhätte, sei es eine Kapitulation oder ein taktischer Schachzug gegen uns, er sagte lediglich, er wüsste es nicht und er würde wichtigeres zutun haben, als ich um sowas zukümmern.
Der Manne erwähnte seine Studien, und erzählte mir das sein Onkel, ein ehemaliger Servant ihn wohl gerne in jener Gruppe haben wollte, nur deswegen seie er darinne, desweiteren würde er jene Gilde auch verlassen wenn sein Weg es ihm vorraus sagen würde. Ich konnte mir ein schmunzeln kaum verkneifen, er schien nicht sonderlich nach einem Ziel orentiert zusein, nur Ruhe wollte er zum forschen, bitte jene könnte ich ihm verschaffen. Ich sprach ihn also an warum er nicht einfach die Gilde verlassen würde und wieder folgte eine kürzere Debatte über seinen Onkel und gewisse Studien.Meine rechte Hand fuhr langsam über das Kinn, dann kam mir eine Idee, sicherlich seie es gewagt, aber wenn ich nichts riskiere, konnte ich auch nichts erreichen. So stellte ich mich ihm ernst gegenüber und sprach im ernstem Tone zu ihm. "Nun höre genau zu gelehrter Servant, es gibt einen Weg wie du in Ruhe deine Studien fortsetzen kannst ohne an dem Krieg beteiligt zusein, DU gibst mir deine Seele, und dafür werden die Herren des Krieges dein Leben schonen, natürlich, hast du auch jegliche Kampfhaltungen gegen uns zuunterlassen. Sag deinem Führer einfach, das wir deine Seele hätten und du deshalb nicht im Stande wärest gegen jene Besitzer zuhandeln."
Meine mittlererweile komplett rot gefärbten Augen blickten aus dem schwarzen Satin direkt in seine Augen, es dauerte eine Weile dann folgte die Antwort, es war ein simples, einverstanden, das von ihm zuhören war. Ich winkte Razhelle zu mir der als mir seinen Rücken als Schreibunterlage leien sollte.Ich verfaste in der echsischen Runenschrift einen kleinen Text, wo er lediglich noch seinen Namen mit seinem blut dort einzeichnen müsste, dann wäre der Deal perfekt gewesen.
Es stand in etwa dann folgendes auf dem Dokument als alles unterzeichnet war:
"Hiermit überschreibe ich Merri, Servant of Chaos meine Seele, mein Besitz von Geburt an, dass was mich menschlich macht, an Findualia Illstan über. Sie soll nun ihr gehören und ihr werde ich gehören und ihren Wortenfolgen."
Natürlich hatte er es leicht anders gelesen, aber das war für mich unbedeutent, wichtig war, das nun ich die erste Seele überschrieben bekam. Der erste Schritt auf dem Pfade der Macht.
Dann rollte ich das Dokument zusammen, verschloß es mit einem Band, so das ich es zuhause nurnoch mit einem Wachssiegel versehen müsste.

Nachdem es verstaut war ging ich direkt auf ihn zu und legte meine Hanf auf seine Stirn, der Blick von mir verlor sich im endlosen Geflecht der Räume, meine Hand brannte fast ein Zeichen auf seine Stirn, dann schüttelte sich sein Körper und mit ein paar kräftigen zögen, entsprang die Seele von ihm schließlich aus dem Körper, der scheinbar nur als Hülle diente. Die Seele ströhmte durch meinen Körper, ich spührte fast wie mein blut brodelte und von meinem Körper aus dann glitt sie in das Dokument. Einige Runen hatten sich fast magisch darauf gebildet. Dann lies ich von ihm ab und atmete kräftig durch. Es war also vollbracht. "Servant, es ist geschehen, ich hoffe du bist dir nun bewusst, wie du in Zukunft handeln wirst, es ist dein Leben, verspiel es nicht." 
Danach gingenwir durch eines der arkanen Portale zurück zum Heimatlager der Lords.
Ich verwahrte die Seele sicher und fügte bevor ich sie weglegte, noch das Wachssiegel hinzu.
Das war Südens erste Seele, die ich ihm zugunsten genommen hatte, je mehr ich bekommen könnte, je schneller konnte ich meinem Ziel nahe kommen. Es würde irgendwann der Tag sein, wo alle Taten, der laufenden Jahre, alle Kriege die geführt wurden zusammenfallen und ähnlich wie Westens erheben der Untoten, so wird Süden eine Dämonenflut auf diesen verfluchten Erdteil senden, um die Welt in Chaos und Vernichtung zuhüllen.

Die Schlangenköpfe haben mittlererweile ihre volslte Entwiclung erreicht doch fielen sie nach einer Zeit ab und verpufften zu Luft, was es zubedeuten hatte wusste ich noch nicht zu diesem Zeitpunkt.
Doch später würde ich erfahren, das sie immer dann erscheinen wenn ein Widersacher der Drei, sich dem Kult in den Weg stellen würde, jener würde vor Schreck gelähmt sein.

Die Besucher
Stimmen umgeben mich seid geraumer Zeit, eines Nachts war mir, als würde ich den Leib des Bauernjunges sehen, jenen ich Süden zu Ehren geopfert hatte und gar vermochte mein Hörsinn mir weis zumachen, das er zu mir spricht, jedoch vernahm ich nur ein stilles Flüstern in der Luft.
Ich beschloss es als Einbildung abzustempeln. Am nächsten Abend jedoch passierte es wieder, nur diesmal war der Bauernsohn nicht allein, beide waren in einem mysischem, grauem Schimmer eingehüllt und blickten mich Fordernd an. Einige Minuten vergingen, während mein Herz schneller und immer schneller pochte, ich verstand nicht was passierte. Sie erhoben wieder 
diese unnatürlichen Stimmen und sprachen zumir, ebenfalls wie in der ersten Nacht vermochte ich nicht zudeuten was sie wollten. Die Tage blieben wie üblich ruhig, jedoch die Nächte waren schlimmer gewurden, irgendwann waren alle Besucher scheinbar angekommen und Sprachen zu mir, sie forderten. Ihre Forderung war simpel doch ich weigerte mich noch jener Folge zuleisten.
So wie auch sie einst meine Opfer waren, forderten sie neue, ihre Stimmen wurden immer lauter und die zerrten mitlererweile an meiner Psyche, ich hatte kaum noch Schlaf und meine Konzentration lies nach, so musste ich also dem Wunsch nachgeben.
Die Nacht brach an. Es war kalt, keine Sterne waren am Firmament zuentdecken, 
beinahe so, als habe man vergessen, sie aufzuhängen. 
Nur der Mond, der in dieser Nacht besonders groß wirkte, spendete noch ein wenig Licht. 
Langsam schob sich eine einzelne Wolke zwischen dem Mond und der Erde und es herrschte Finsternis. Wo finde ich jemanden, wo führen mich die Stimmen hin, fragte ich mich immer wieder während ich planlos durch den Wald lief. Dann kam ich an ein Haus, es brannte dort drinnen noch ein Feuer im Kamin, den Rauch konnte man riechen, es schien als würde drinnen ein Nadelbaum verbrannt werden. Ein Blick durch das Fenster zeigte jemanden in einem Schauckelstuhl, ein älterer Mann ,der scheinbar mit einem Pfeifchen und einer Lektüre beschäftigt war. Ich nahm meine Wanderrobe und riss sie an vielen Stellen ein und schmierte etwas Erde an die Stellen wo ich zuvor Risse schuf. Dann klopfte ich zweimal an die Tür, einmal kräftig das zweite mal sachter, ich kniete vor der Tür und rieb mir noch Dreck ins Gesicht. Es pochte bei jedem Schritt und die Tür öffnete sich, der Mann stolperte über mich un fiel fast hin, er konnte sich noch grade abfangen. Fluchen entdrang seiner alten und müden Kehle, dann blickte er zu mir hinab und ich schaute ihn aus meinen recht mitgenommenen Augen an, jene wohl deutliche Tränensäcke bekommen haben dürften, nach all den kurzen Tagen mit wenig Schlaf. Meine Stimme versuchte ich so gut es ging verzweifelt klingen zulassen und ich sprach im gespielt felhendem Tone auf ihn ein. " So helft mir bitte, sie sind hinter mir her, sie wollten mich umbringen, meinen Leib aufschlitzen, bitte helft mir.." heuchelte ich ihm vor. Der Mann blickte sich eilig um und zog mich hinein und fragte mich dann was los wäre, er drehte mir den Rücken zu um sich wieder zusetzen, scheinbar als wäre dieses kleine Haus, das sicherste der Welt.
Er setzte sich wieder und schien sich um mich nicht zukümmern, das Pfeifchen wurde wieder entzündet und der Schauckelstuhl wippte knartzend hin und her. Nachdem sich der Raum wieder mit dem üblich beissendem Rauch zufüllen begonn, erhob er das Wort und erzähle das es schon viele Wochen her seie, seid er menschlichen Besuch gehabt hätte. Meist würden nur die Chimären aus dem Wald ab und an sich in der Nähe aufhalten, um Wanderern aufzulauern un die dann zuverspeisen. Während er erzählte blickte ich mich mit zusammen gekniffenen Augen um, der Rauch störte wahrhaftig, an den Wänden waren ausstaffierte Tierköpfe und einige Waffen hingen dort, ich ging zu den Waffen und fragte ihn zu den Morgensternen und Streithämmern. Er erzählte mir eine recht ausgeschmückte, jedoch langweilige Geschichte wie er angeblich einmal einem Zwergen das Leben gerettet hätte und jene als Dank erhielt.
Ich nahm eine nach seiner Erlaubnis aus der Halterung und blickte sie mir genauer an.
Währenddessen begann er damit das Feuer neu zuschüren, ich rieb mir die Augen und als ich sie wieder öffnete, war alles um mich herum grau und ich sah wieder jene Erscheinungen udn vernahm die Stimmen, denen es nach Blut gierte, so nutzte ich den Moment in dme er das Feuer schürte und holte aus um nach ihn zuschlagen. Er sah meinen kommenden Schritt und warf mit den Schürharken entgegen, jedoch traf mein Schlag ihn ebenfalls, seine Knochen knacksten wie trockenes Holz im Feuer und er brach schnell Tod zuboden. Ich hingegen bekam den Schürharken ab und er blieb in meiner Seitengegend stecken. Die Zähne biss ich zusammen und dann zog ich ihn schnell heraus, etwas Alkohol floß in meinem Mund und in die Wunde und dann musste ich einen Verband darum binden. Die Leiber und Stimmen waren weg, scheinbar war nun wieder Stille eingekehrt. Ich nahm den Streithammer mit und genoss endlich wieder eine Nacht wo ich lange schlafen konnte.

Einige Wochen später...

Der Anfang

Seid nun einigen Wochen wohnte ich in dem großem Schloß hinter dem Harpyenwald.

Jedesmal als ich jenen Wald durchreisen musste kam ich ins grübeln, jene Wesen waren eigenartig, zur Hälfte Menschenfrau und zur anderen Hälfte irgendeine Vogelart. Mir ist bisher zu meinem Glücke noch nichts bei der Durchreise passiert, so nahm ich die Gefahr dort weniger war. Jedoch hatte ich immer ein Gefühl, als würde ich beobachtet werden oder mich verfolge jemand.
Mein Schlafgemach hatte ich schön eingerichtet. Es standen viele Kerzen auf allen Tischen, Schränken und freien Ecken. Einige brachte ich auf langen Eisenstangen an, oder an Fackelhalterungen, nur mein Arbeits und Schreibtisch war wenig damit bedeckt. Dort stand lediglich eine Kerze aus schwarzem Wachs, welches mit goldenem Wachsrunen graviert war, daneben standen in einem kleinem Kelch Räucherstäbchen um ein angenehmen Geruch in den Raum zuverbreiten. Das Bett war eher für einen Magier passend als für mich, aber es hatte trotzdem ein passendes Aussehen zum Rest des Raumes. Das Bett war mit hellblauen Larken überzogen, die Federn so weich als wäre es eine Wolke die man mit Stoff überzogen hatte, über dem Bett waren einige Sternenmuster aufgenäht, jedoch Begriff ich davon noch zuwenig um deuten zukönnen was dort angezeigt wird und was es auszusagen hatte. Mein Nachthemd hing über meinem Stuhl, welchen ich neben dem Bett hingestellt hatte, er war so asugerichtet, das ich zu der großen Wand blicken konnte, wo mein Schreibtisch stand. Der Boden war mit einigen Mosaikverzierungen gestalten wurden, es zeigte lediglich ein paar Schwerter welche sich kreuzten und um sie herum waren sonnst nur viele weiße Steine.

Ein roter Samtteppich bedeckte die Mitte des Raumes, quasi genau den Teil wo die Schwerter sich kreuzten.

Goldfarbene Kordeln waren an den Ecken und an seinem Saum befestigt, es schien als wäre der Teppich aus den Südlanden angefertigt und hergeliefert wurden. Die Eingangstür zu dem Zimmer war eine große, aber recht neue Holztür, mit dicken Eisenschanieren. Was mich allerdings wunderte war, das sie nichteinmal knarzen, so wie man es sich für alte Schlößer vorstellte.Mein Zimmer hatte ich in dem Abteil, wo die Magier der Herren des Krieges nächtigten und etwas weiter waren die Gildenführer und höher rangigen aus der Gemeinschaft der Herren des Krieges, die Krieger waren fast am anderem Ende der Schlafgemächer.

Die meiste Zeit verbrachte ich damit, meine Dogmen zuschreiben, ich hatte mir soetwas vorgenommen, als ich noch in Britian war, zur Zeit wo die Horde vertrieben wurde und die Herren des Krieges, samt dem Ordo Astralis Britain mit aufbauen wollten. Heute hatte ich die erste von zehn Dogmen fertig.

Nach einem letztem Schluck aus meinem Weinkelch entkleidete ich mich von meinem üblichem Gewand, welches aus hohen Stiefeln, einer feinen stoffierten Hose, einer Samttunika und einem großen Kaputzenumhang bestand. Schnell schlüfte ich in das flauschige Nachthemd und ich legte mich in das Bett, mein Blick schweifte einmal durch den Raum und ich vergewisserte mich, das ich die Tür zur hälfte auflies und fast alle Kerzen auswaren. Die Tür musste immer offen sein, ich hatte es satt eingesperrt zuleben, wie damals in meiner Gefangenschaft. So schloss ich die Augen und ich schlief recht schnell ein.

Ein lautloser Schatten schlich durch die große, alte Burg. An jedem Gang, wo sich ein neuer eröffnen würde machte der Schatten halt, scheinbar blickend ob sich jemand darin befände oder ob er sicher durch schleichen konnte, einigen Fackellichtern wich er aus und schwebte fast weiter durch den Gang, bis er an einem Raum ankam, wo scheinbar die Eingangstüre offen stand, jedoch kein Lichtschimmer zusehen war. Die Tür wurde noch ein Stück geöffnet und der Schatten betrat das Zimmer.

Die Person machte einige Schritte durch den Raum, über den Teppich,vorbei an einem Tisch mit Papieren darauf und hin zueinem großem Bett. Dort blickte die Person zu der schlafenden Frau mit dem roten Schopfhaar, welche scheinbar friedlich und vorallem Ahnunglos schlief. Sie lag auf der linken Seite und blickte zur Mauer hin, die Haare waren zu einem Zopf zusammen gepflochten.

Die Person dann näherte es sich soweit es ging und hauchte sehr vorsichtig einmal ihr über das Gesicht um zutesten wie fest die Frau schlief, da sie scheinbar keine Reaktion zeigte bäugte sich die Person näher an die schlafende Frau heran. Seine rechte striff ein paar Haare von ihrem Gesicht und Schulterbereich und versuchte dann ganz behutsam ihren Körper leicht anzuheben und die Schultern leicht zur Seite zudrücken, sein Blick dabei ständig auf die schlafende gerichtet. Doch wieder keine Reaktion der Frau.

Die Person öffnete langsam den Mund und seine Zunge striff kurz über seine Zähne, dann näherte er sich ihrem Hals, als würde er sie küssen wollen, doch anstatt eines Kusses bohrten sich die Eckzähne in den Hals, doch seltsamerweise entstand kein Schmerz bei dem Opfer und so entnahmen die Zähne der Frau einiges an Blut. Die Person verbrachte eine Weile damit das Blut zuentnehmen, während das Gesicht das schlafenden immer blasser wurde, dann lies er aufeinmal ab und leckte mit der Zunge das Blut vom Halse.
Lautlos wie die Person kam, entschwand sie schattenhaft auch wieder.
Schnellen aber vorallem gesättigten Schrittes lief er durch den Gang zurück und verschwand irgendwann in der Dunkelheit und Stille der Nacht.
Am nächsten Morgen erwachte ich erst sehr spät, wobei erwachen ein falscher Ausdruck war, ich wurde von einem der Diener im Schloß geweckt. Ich fühlte mich heute etwas kraftlos und sah blass im Spiegel aus, mir fielen ebenfalls zwei kleine rote Punkte am Hals auf. 

Ich fluchte laut und holte meinen Schminkeinsatz hervor und puderte die zwei Punkte über. 

"Verdammte Mücken" hallte es durch den Raum und dem halben Gang.

Langsam und etwas schwerfällig, fast träge kleidete ich mich an. Ja das war einer der Nachteile, wenn man in einem Schloß wohnt, welches nah an einem Gewässer war. Die Mückenzeit im Frühjahr, bishin zum Sommer war nervig. Beim gemeinsamen Frühstück dann aß ich etwas mehr als sonnst und trank ebenfalls ein Becher Milch mehr, mein Blick fiel durch die Runde und ich merkte das Leander mich etwas länger als sonnst angeschaut hatte, ich sank etwas tiefer im Stuhl und hoffte er sah meine beiden Mückenstiche nicht, es musste sicherlich peinlich aussehen für die anderen. Ob er spührte das jemand sich an Findualia's Blut vergangen hatte mag nicht bekannt sein.

Ich nahm mir für diesen Tag vor, mir eine Art Mückennetz für das Bett zubesorgen oder selbst anzufertigen.

In dem großen Nähzimmer waren viele Stoffe und so durchwühlte ich einige große Truhen. Schließlich fand ich dann in einer der älteren Kisten einen großen Berg Schleier, jenen man für Hochtzeiten nahm für dne Schleier der Braut oder im Süden der Länder um die Augen zuverdecken. Zwei Stoffballen trug ich in mein Gemach und rollte Stoff ab in Bettlänge, dann wurde etwas abgetrennt und am Bettkopf befestigt.

Im Laufe der Zeit nahm alles die gewünschte Form an und ich war zufrieden, zwar ging an mir keine Näherin verloren, aber es sollte mir genügen. Den Rest verstaute ich in meiner Krimskramstruhe.

Nun konnte die Nacht kommen und vorallem die Mücken, ich war bewaffnet oder eher geschüzt.

Die Nacht kam, ich lag wie üblich im Nachtgewand in meinem Bett, jedoch musste ich mich erstmal an den neuen Mantel für mein Bett gewöhnen, ich fühlte mich ein wenig eingeengt, aber dennoch schlief ich zeitig ein. Mein Schlaf jedoch war nicht sonderlich gut, ich träumte schlecht. Mitten in der Nacht fühlte ich etwas seltsames, als würde mich jemand beobachten oder als würde jemand sein Gesicht ganz nah bei mir haben, irgendetwas in mir sagte mir es wäre gefahr, so verhiel ich mich ganz ruhig und bereitete einen schnellen Faustschlag vor. Atemzüfe vergingen, dann sauste meine Faust wie ein Blitz empor in Richtung wo ich das Gesicht vermutete, doch sie flog ins leere, langsam öffnete ich meine Augen, jedoch nur halb und ich sah mich verschlafen um, ich erkannte auf dem ersten Blick nichts, so beschloss ich es als eine Einbildung abzustempeln und dann weiter zuschlafen.

Wieder schlich lautlos ein Schatten durch das alte Schloß, wie eine Katze, die Nachts auf Beutezug war, so war es auch der Schatten, jene Gelüste war jedoch keine Maus, sondern das Blut der Südenpriesterin.
Die Tür wurde aufgestossen, jedoch gab es kein knarrendes Geräusch. Der Schatten betrat das Zimmer und schaute sich um, etwas neues fiel ihm gleich auf, ein Mückenvorhang am Bett, die dünnen Augen der Gestalt blickten sich den Vorhang genauer an, als vermute sie Glocken an dem Vorhang. Scheinbar eine Vorahnung das es eine Art Warnsystem sein könnte. Dann wurde der Schleier hochgeschoben und das Opfer wird fokusiert. Nun liegt sie jedoch ungünstig, so muss der Vampir scheinbar eine Kraft einsetzen, die Vampire im allgemeinen eher selten benutzen, die Gedanken werden manipuliert, so wird sich konzentriert und Kontakt zum Unterbewusstsein der schlafenden hergestellt. Zwei Worte erklingen kurz in ihrem Hirn "dreh dich! " , dann wird abgelassen von der Verbindung zum Opfer.

Das Opfer drehte sich und war nun in der richtigen Position, dann beugte sich der Schatten wieder zum Hals und Blut wurde entnommen, als der Vampir fertig war leckte er die Wunde mit der zunge über, so das sie sich diesmal schloss, doch dann fühlte er wie das Opfer unruhig wurde und eher er sich versah schnellte eine Faust empor. Es war knapp ,aber sie verfehlte ihn, mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit zuckte der Schatten zurück, lies den Schleier hinunter und wandelte sich in seine Fledermausform, flog auf einen der Kronleuchter und wartete dort einige Minuten, die Frau erhob sich kurz, schaute um, zuckte mit den Schultern und legte sich dann wieder hin. Der Vampir flog zur Tür wandelte sich kurz zurück um die Tür zuschließen und sah zu das er davon kam. Er wollte diesen Ort für die Zukunft meiden, aber dieses Blut war anders als das was er vorher hatte. Der Schatten fühlte an dem Blutspender eine gewisse Kraft die vorher noch nicht vorkam, war sie mehr als eine Magierin fragte sich der Schatten noch bevor er sich zur Tagesruhe begab.




Heute hatte ich länger geschlafen und das Frühstück verpasst, so beschloss ich mir einwenig Brot mit auf mein Zimmer zunehmen und dann einmal das Gemach zusäubern. Während ich Karten, Stoffe, Waffen und anderen Krams wegräumte begann ich mich umzusehen wo ich überall Staubwischen könnte. 
Der Schreibtisch, der Spiegelschrank und das Bett sollten heute entstaubt werden, während ich mitten im Gange war bemerkte ich bei meinen Schuhen Fußabdrücke, jedoch waren es nicht von mir, es waren größere Füße und es war frisch. ich rieb mir den Nacken und grübelte. Hatte mich jemand in der Nacht besucht? 
War es doch keine Einbildung? Beim Mittagsmahl würde ich nachfragen. Ich hatte es mir fast gedacht beim Essen stritten es alle ab in meinem Gemach gewesen zusein, also musste ich mir selber etwas ausdenken.
Jedoch lies ich es dann doch, die Besucherm jene seltsamen Erscheinungen die in den letzten Wochen auftauchten könnten genauso im Halbschlaf vor mir aufgetaucht sein und sprachen zumir.
Ich nahm dann letztere Lösung als die richtige, mit dem Zusatz, das ich sie einfach nicht hören konnte.
Doch mir langte es, das mich jene Besucher heimsuchten, also musste ich etwas gegen sie tun, mir fiel spontan eine Art Bannkreis ein, nur wie sollte ich ihn konzepieren, das er wirksam ist, fragte ich mich.
Heute würde ich eine Art mechanismus versuchen und er dürfte nicht auffällig sein.

Da jene Besucher scheinbar Tote oder Untote waren, so dachte ich zumindest, sollte der erste Versuch jene Gattung bannen oder zumindest in einen paralysierten Zustand versetzen. Ich würde die Geister schon bezwingen. In meinem Zimmer dann fing ich langsam an ihn vorzubereiten, ich stellte rote Kerzen im Raum auf , so das sie einen Halbmond bildeten, danach schnitt ich mir mit einem Ritualdolch in die Finger und zeichnete an jede Wandseite drei Runen zeichen, in der Raummitte, je zwei am Boden und an der Decke mit meinem Blut. Unter dem Bett streute ich ein Salzhaufen hin , wo fünf Tropfen meines Blutes auf die Spitze des Haufens tröpfelten. Doch irgendwas fehlte mir, ich kam nur nicht drauf, was genau mir fehlte.

Zwei Stunden später dann fiel es mir ein, da ich schlafen würde, konnte ich nicht direkt mit einwirken, also musste etwas anderes das festhalten übernehmen, so das es leichter werden würde. So ging ich aus dem Schloße zu unserem großen Fluß, dort saßen wie jeden Tag einige Angler um sich ihr Abendmahl zufangen,

ich unterhielt mich ein wenig mit ihnen und fragte dann ob sie auch große Wasserschlangen genagelt hätten, aus ihrem Leder, oder eher ihrer Haut machten sie Bezüge, Schuhe und vieles mehr. 

Sie bejaten es und liessen sich auf einen Handel ein, ich drückte ihnen einen Sack voll Goldstücke in die Hand und nahm 2 große Exemplare mit. Den beiden Reptilien bräuchte ich nur noch ein fertiges Elexir verabreichen, das ich auf Lager hatte. Es war gebraut aus Fliegenpilzen, Augen eines Affen und den Füßen eines Adlers. Die Schlangen wurden dann in zwei Körbe gelegt und je an eine Wandseite platziert.

Wenn nun die Nacht einbrechen würde, war ich gewappnet, wenn jemand das Zimmer betrat, der nicht voll und ganz Mensch war, so wäre die Chance hoch das ich ihn fangen würde, vorrausgesetzt er wäre Tod beziehungsweise Untot. Sollte der Gott des Hasses mich nicht verrückt machen wollen, so war die Mühe und das Gold nicht umsonnst gewesen. Der Salzhaufen unter meinem Bett würde als eine Art Aktivator dienen, wenn ich Blut verliere, dann fängt das Blut in dem Salz an zubrodeln, und aktiviert dann den Bannkreis, der ebenfalls aus meinem Blut gefertigt wurde, zum Schluss würden die Schlangen dann laut zischend losgeschossen würden und das Opfer umwickeln, selbst ein Gorgone hätte seine Schwierigkeiten damit sich zubefreien.


Die Nacht brach herein, die Grillen zirpten, die Frösche quarkten, und der Wind raschelte in den Bäumen. Der Himmel aber war dunkel, dunkle Nachtwolken überzogen heute den Himmel und sorgten für wenig Farbe in der Nacht und wieder machte sich ein Schatten locker und ging auf Nahrungssuche.

Fündig wollte er wieder werden, wo er die letzten Nächte bereits gut gespeist hatte. Erneut schlich es sich durch das Gemäuer in die Schlafgemächer, doch diesmal vorsichtiger, der Schlaf des ruhenden Leckerbissens sollte diesmal nicht so schnell wieder aufhören, also ging es langsam zu Findualia und musterte sie eingehend, wie sie diesmal ruhen würde und er hatte Glück, sie schien ruhigen Gewissens zuschlafen. Wieder bäugte sich das Wesen über sie und begann damit die Haare von ihr wegzustreifen, um dann sich von dem rotem Nektar zunähren. Diesmal schlug es fehl, als der Schatten ein wenig Blut entnahm hörte er ein brodeln, dann sprang er zurück und aus dem nichts sausten 2 große Linienen zischeldn auf ihn zu, umschlungen den Schatten und drückten kräftig zu, ein fauchen sties er aus.

Findualia erwachte und blickte das Wesen ungläubig an, er jedoch noch kräftig genug, stützte sich auf ein Bein und nutzte das gestützte als Federung um ihr mit dem anderem Bein einen kräftigen Tritt zugeben, die Frau bekam einen direkten Treffer in den Magen und röchelte, sie bekam kein Ton hervor und der Vampir machte sich drann die Schlangen abzustreifen, erst jetzt sah er die Blutrunen an den Wänden aufleuchten. Zornig blickte er zu der Frau die sich langsam wieder zuerholen begann.

"Ich weis nicht wie du das angestellt hast Frau, aber das war ein Fehler! " , die Frau schien aberruhig zubleiben und antworte dem Schatten; " Willst du mich töten, so tue es gleich, mein Herr Süden, empfängt mich mit offenen Armen! " , dass war also ihr Geheimnis, sie war eine Geweihte von einem der Drei Brüder. " Bisher hatte es nie ein sterbliches Wesen geschafft mich zufangen, dafür gebührt dir meine Anerkennung, so will ich dir vorerst dein Leben schenken, und ich werde dich beobachten, verhälst du dich würdig, sollst du ein Geschenk erhalten, was du dir in deinen künsten Träumen nicht vorstellen kannst, enttäuscht du mich, wirst du leident zu deinem Herrn reisen.. " , dann verschwand der Schatten lautlos in der dunklen Nacht.




Ich schlief heute ruhiger, da ich diesmal mich sicher fühlte. Einen Traum hatte ich sogar, ich lief durch einen Wald, zu einer Wiese, mit vielen Blumen, in rosafarbenem Ton und Schmetterlinge in allen Farben des Regenbogens flogen dort herum, am Ende der Wiese, war eine Art Denkmahl, ich ging langsam darauf zu und sah dort einen goldenen Kelch, ich griff nach ihn und ... " wurde durch ein zischen und Fauchen geweckt. Halbverschlafen sprang ich auf und blickte einem Wesen mit großen Fangzähnen, die mit Blut benetzt waren ins Gesicht, es war mein Blut. Ich bekam einen kräftigen Tritt von ihm, trotz der starken Fesseln konnte er sich noch wehren, erstaunlich, die Schlangen schüttelte er dann ab und er sprach zu mir, unsere Unterhaltung blieb kurz er wollte mich beobachten und wäre ich würdig, bekäme ich eine Art Geschenk sagte es. Was es wohl sein mag und vo rallem, was er wohl war? Jedoch beschloss ich, niemanden etwas davon zu erzählen.




Das Ende? 
In der kommenden Nacht jedoch geschah etwas seltsames, ich machte die Augen auf und doch hatte ich ein Gefühl, als würde ich noch Träumen, was ich jedoch nicht begreifen konnte. Ich befand mich in einer seltsamen Welt. Hier war alles, irgendwie auf einmal, ich sah rechts von mir eine herrlich grüne Sommerwiese, in allen Farben die es gab, jedoch links eine Schneelandschaft, funkelnd im Sonnenschein. Ich betrat die Wiese und schaute mich um, bei jedem Schritt vernahm ich Stimmen die immer lauter wurden, dann schaute ich hinunter und erblickte kleine Wesen, sie sahen aus wie Feen oder ähnliches und beklagten sich darüber das sie fast zertreten wurden. Dann schritt ich weiter in einen dunkleren Wald und bemerkte nicht wie die Zeit in sich verloren ging. Ich fragte mich was nur geschehen war, ob dies ein Traum war und wo ich mich nun befand. .... Würde ich je wiederkehren... ? 


In ihrem Schlafgemach fand man jedoch nur ein wenig funkelnden Staub, sonnst keinen weiteren Hinweis über ihren verbleib. Es blieb ein Rätsel wohin sie verschwunden war. Tage vergingen, in der Anderswelt, hingegen Monate, gar Jahre auf der Schattenwelt. Findualia fand unter den Feenwesen eine Frau die sich ihr annahm und einiges über jene Welt lehrte, doch dem Feenprinz gefiel es nicht Menschenbrut in dem heiligem Reich zuhaben, wann immer er konnte versuchte er sie zu triezten und seelisch zuzusetzen, doch spätestens nach der Aktion des Prinzen kam die Feenfrau wieder und versuchte sie aufzubauen, ein seltsames Gefühl mochte man meinen wenn man die Südenpriesterin in so einer Situation erlebt, doch was sollte sie tun, dort war sie Machtlos, nicht wie auf der Schattenwelt. Doch eines Tages drängte die besorgte Feenfrau Findualia ihre Sachen zupacken, jene verstand nicht so recht was los war. "Du musst nun gehen, es wird Zeit, zu lange schon haben wir dich hier behalten, es gibt eine Sache die habe ich erst kürzlich vom Feenprinzen gehört, er sagte für jeden Tag den du hier verbringst, vergeht ein Jahr auf deiner Welt und so wie ich das verstanden habe, hast du noch viel vor gehabt, so musst du dich nun spurten, bevor es mit dir vorbei ist." Dann geleitete die Feenfrau ohne ein Wort zusagen die Geweihte Südens zu einem Riss der sich auftat und begleitete sie dadurch, auf halben Wege blieb sie stehen und winkte ihr nochmals nach. 


Da war ich nun, zurück in meiner Welt, doch traurig um all das Wissen was ich missen werde, in der Feenwelt war alles mögliche an Wissen was die Generationen der Lebewesen angehäuft haben und doch war es zuviel um es schnell genug zulernen. Doch mir ging es nicht so gut, der Riss führte mich in einen Wald, der scheinbar verflucht war, einige seltsame Dinge spielten sich hier ab, auch waren die Bäume seltsam gewachsen. Sich fortzubewegen fiel mir wirklich schwer, mein Kreuz tat mir weh und meine Beine schmerzten ebenfalls bei jedem Schritt, das Terrain war eigentlich nicht mal so schlimm, aber es kam mir heute zehnmal schwerer zu durchqueren vor. Einige Stunden und viele Pausen später kam ich zu einem kleinem Bach und setzte mich um etwas zutrinken, mir blieb das kühle Nass fast in der Kehle stecken, wie sah ich denn aus fragte ich mich. Meine Haut ist so faltig, mein schönes Haar ergraut wie ein Waschbärenfell der Rest meines Körpers wie ich sah, dem erging es nicht anders. Bei Süden was wurde aus mir, ich war doch nur ein paar Wochen in der Anderswelt, das die Zeit dort so langsam geht, konnte ich kaum Glauben, doch die innere Kraft, das Karmatische Potenzial was ich in mir hatte seid dem Vorfall damals im Räuberlager, jenes hielt meinen Körper irgendwie zusammen. Ich beschloss bei einem Feuerchen mich schlafen zulegen, der nun alte Körper der mir zu Teil wurde brauchte schlaf um sich zu erholen. 


Doch es war ihr letzter Schlaf, in jener Nacht schlief sie schnell ein und merkte nicht wie die "Gotteskraft" gegen den Zeitlauf der Natur anging, ihr Körper zerfiel, die Inneren verwesten im Fluge, die Körpersäfte flossen nur so dahin, zurück blieb ein Skelett mit einer ledernen Haut auf den Rippen, einzig und allein ihre Gewandung samt ihrem alten Folianten blieben gut erhalten. Doch die Kraft die in ihr wohnte hielt sie irgendwie beisammen und nun konnte sie eine neue Stimme hören, die ihr zuvor nie in den Kopfe kam. "Nun Dienerin meines Schöpfers Bruder, du hast endlich diese widerliche menschliche Hülle abgelegt, doch die Kraft die in dir wohnt hält dich noch zusammen, es wird nun Zeit das du ebenfalls mir dienst und im Namen der Horde, die Worte der Drei verkündest und den Weg der Drei in die Welt zurück bringst. Ab heute wirst du als ein Teil der Horde wandeln, du bist nun ein Skelett der Horde." Der Lichelord endete und das Gerippe mit dem Lederhautfetzen erhob sich zu neuer Kraft. 



Die Wege des Seins I 
Ostens Brut wuchs in Yew heran, das Schwert Nordens Everfrost vermochte es nicht Leute zu bekehren so ging es einen anderen Weg, auch die Eisherren, waren nicht auf der Seite Nordens, die Horde war nach dem letztem Skelettkrieg gering und hat bisher nicht die Chance genutzt sich zu vergrößern, obwohl auf der neuen Insel Potenzial zur Vergrößerung war. Die Wesen welche Süden dienten, sei es auch unbewusst, die gab es wie Sand am Meer, Kriege wurden geführt und Intrigen gesponnen, doch was wurde aus mir? Die Zeit in der Anderswelt war für mich lehrreich, doch die Rückkehr zu schnell oder sollte ich sagen zu lange? Ich verlor meine fleischliche Hülle und wurde schon zu früh ein Teil der Horde. Meinem Meister muss ich trotzdem dienen, da die Horde zurzeit in der Regenerationsphase ist bleibt mir Zeit dem Meister wieder zudienen, vielleicht auch noch einmal in die Anderswelt zureisen, die Wesenheit zu ändern. So betrat ich das von mir geöffnete Portal aus Feuer um in die andere Seinswelt zureisen. Mehr Wissen zusammeln, vielleicht auch den Weg Südens weiter zugehen. Es ist auf jedenfall an der Zeit, die Ziele neu zu ordnen. Ohnehin war ich mehr ein Einzelgänger auch in dem Kollektiv. So verbringe ich nun wieder meine Zeit zwischen der Realität und den Träumen. 



Sein oder nicht Sein? II 
Darum ging es doch in diesem verfluchten Dasein. Was wird aus einem, was ist man. Die Welt verlangt nach Helden, Helden waren meist Krieger, die einen wollten glorreiche Paladine oder Krieger an ihrer Seite die für die Schwachen einstehen, die anderen erbarmungslose Krieger, die mit keiner Wimper zucken, wenn sie jemanden töten. Sie alle sehnen sich nach Führer, halt im Leben. Ihr Glaube daran hält sie alle zusammen, nur die Horde schien anders zu verweilen. Sie sind einfach da um all das Leben zu beenden. Vorbei mit Heldentum, Geschichten, Kriege und all den anderen Schnickschnack. Doch ich fühle mich nicht als Teil der Horde, ich mag Kriege, sogar sehr. Süden gab mir irgendwie das Gefühl, als müsste ich dafür sorgen, das immer Kriege im Land sind, obwohl meine Aufgabe die er mir stellte, es war alles Leben was Osten schuf zu beenden, blieben trotzdem noch Kreaturen. Jene Kreaturen die von den Dreien stammen, sollten ebenfalls Kriege führen und wenn es untereinander waren. Das wäre auch meine Aufgabe, ohnehin bin ich nicht an den Lichelord gebunden. Kriege braucht das Land, so wird mein Meister stärker, auch habe ich das Gefühl als wäre er noch in dieser Welt. Er hat Ähnlichkeit mit Tairach dem Blutgott, er treibt die kriegerischste Rasse an, die es gab, die Orks. Ein simples Leben hatten sie, Töten und dem Gott Blut zollen, durch Kriege gelang ihnen das, waren sie vielleicht doch eher Diener Südens? War er für sie nur als Tairach erschienen? Ähnlich verlief es bei den Drow, hier in der Anderswelt hatte man eine gute Möglichkeit alles zu überblicken. Drow ebenfalls dafür da Intrigen zu spinnen und Kriege zu führen, sie sind gnadenlos, würden sogar ihre eigene Mutter töten nur um im Häuserrang auf zu steigen. Auch sie könnten ein Teil des großen Spiels der Drei sein, und Lloth ihre angebliche Gottheit, ja sie könnte wiederum auch Süden sein, es spricht nichts dagegen. Doch was ist mit in all de ganzen? Einst war ich ein Mensch, in der Anderswelt bin ich es auch noch, der Körperwechsel ist irritierend, aber doch Hilfreich, als ein Teil der Horde, welches ich nur in der Theorie war, in der Praxis jedoch nicht, da ich ohnehin einen anderen Weg gehe und Ziel folge, Sorge ich für mehr Tote, doch nicht für Kriege. Zwar wird es Kämpfe geben um das Leben der Menschen, Elfen und Zwerge auszurotten, doch ist dies nicht alles. Es gab auch viel auf der Welt was im Verborgenen existierte und sein Doppelleben führte, wann würde jenes ans Tageslicht kommen? Was ist es und wem dient es? Es wird Zeit herauszufinden worin mein Sinn auf der einen Welt liegt. 

Sein? III 
Ich war Findualia Illstan, geboren in einem Bauernhaus. Meine Familie starb schon früh und ich musste ein Leben in Sklaverei führen, irgendwann nach all den Jahren voller Pein, Vergewaltigungen und Folter half mir eine Wesenheit die ich als Süden bezeichnete, denn nur er kam wie spätere Nachforschungen in Frage gegen meine Peiniger zu kämpfen, ich konnte sie mit seiner Hilfe Erbarmungslos vernichten. Ich war ohne Reue, es waren meine ersten Leben die ich erlöschen lies, doch es erfüllte mich mit Zufriedenheit, ein Gefühl dass ich beibehalten wollte und so sollte es auch mein weiteres Leben sein. Ich lebte mein Leben nach den 5 Tugenden die Süden mir überlieferte .Arglist, Lüge, Verführung (im Sinne von ausnutzen), Hassentfachung und Verurteilung. Ahnungslose Männer brachte ich so um Haus, Herz, Verstand und ihr Leben. Eines Tages gelang ich auch an ein Buch, das Daimonicon, in ihm standen jede Menge Informationen über die Dämonen und die Sphären, später dann kamen jene Informationen in meinen Almanach der Zwietracht und des Hasses. Irgendwann merkte ich das ich alleine kaum etwas anrichten konnte, ich musste mehr tun als nur forschen und ab und an morden, so suchte ich mir eine Gilde die zu mir passte, ich trat den Lords of War bei. Eine Söldnergilde die vom Kriege führen lebte, sich durch die Opfer und die Auftraggeber finanzierte. Eine gute Gilde für mich, da Süden Kriege liebte. Doch sie sollten nicht meinen richtigen Namen kennen, meinen Sklavennamen legte ich ab, da man mich fürchten sollte und nicht mit meiner Vergangenheit in Verbindung bringen. So heuchelte ich ohne Maske vor ein altes Mitglied der ehemaligen Gilde der Streiter des Lichts zu sein und horchte so die Lichtgläubigen aus und auf der anderen Seite mit Maske bekämpfte ich sie und trug den Hass in die Welt. Ich veränderte mich auch, ich hörte immer mehr Stimmen, die Welt der Toten und der Dämonen, mit ihnen hatte ich zuviel im Bunde gestanden langsam und allmählich wurde sie ein Teil von mir, doch von meinem Wahn sollten die anderen nichts wissen, auch von dem Vampir nicht der mich des Nachts besuchte um sich an meinem Blute zulaben. Irgendwann begann ich damit die Anderswelt zu bereisen, dort konnte ich von den verlorenen Seelen und anderen Wesen die dort lebten viel lernen, doch der Aufenthalt dort hatte seine Nachteile, man verlor viele Jahre seines Lebens für den Aufenthalt dort. Am Ende kehrte ich zurück und mein Körper zerfiel und doch war ich am Leben. Die Kraft meines Gottes hielt mich zusammen. Doch es sollte nicht von Dauer sein, das schwor ich mir, irgendwann würde ich zurückkehren mein Leib den ich jetzt hatte mit den in der Anderswelt tauschen. Doch nun war ich erstmal ein Teil der Horde und nutzte es, das Wissen von über Tausend Skelette in mir zu einen und zu nutzen. 

Nicht Sein? IV 
Ich war nicht mehr am Leben. Ich war niemals in den Genuss gekommen eine Familie zu haben oder geliebt zu werden, Geborgenheit und Vertrauen kannte ich nicht. Ich war keine Frau oder ein richtiger Mensch, ich war ein Werkzeug. Ich war kein verlässlicher Helfer in der Not, es war mir nur Recht wenn auch meine Gefolgsleute starben, solange sie nicht im Kult waren. Ich war keine Heldin oder war nie bekannt. Ich war nicht lange am Leben oder hatte große Chancen meine Ziele zu verwirklichen. Ich war keine Person der großen Worte. Ich war nicht Schizophren. 

Das Dasein V 
Das Dasein hier in der Anderswelt oder auf der Schattenwelt, es waren wirklich zwei verschiedene Sphären. Beide gefielen mir, doch aus der einen konnte ich nur lernen, in der anderen Handeln. In der einen hatte ich noch ein Dasein in der anderen nur eine Existenz. Meine Aufgabe verlangte großes und für meine Aufgabe brauchte ich etwas, was mir früher weiter half, so also musste ich den einzigen Weg nutzen den es gab um an mein Ziel zu kommen, doch das verlangte ein Tribut. Ein Tribut bekam ich, schon als lebende, die Seele eines Magiers Namens Merrik und jene Opfere ich als Ausgleich für meinen Plan. So führte mich mein Weg zum Herrscher jener Welt um jenen einzuweihen von meinem vorhaben, jener ahnte es jedoch schon länger, nach einer längeren Debatte lies er sich mit dem Tribut umstimmen, doch es hatte seinen Preis. Denn mein Handel sollte nicht für immer sein, irgendwann wenn er es für nötig hielt, würde mein Eintausch nichtig werden und ich würde wieder da stehen wo ich jetzt bin, nur das ich dann in diese Welt nicht mehr kann und in der Schattenwelt weiter dem Dasein meiner Existenz fristen würde. 

Am nächsten Tag sollte das Ritual folgen, die Seele würde geopfert werden und der Plan umgesetzt. Wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle und es wird so klappen wie ich es mir vorstelle werde ich Süden wieder viel Freude bereiten können. Und so geschah es, dass Ritual wurde verzogen und gelang und ich bräuchte nur noch den Zeitpunkt bestimmen, wann ich den Tausch vollziehen würde, welcher zwar nicht von Dauer war, aber immerhin mich weiter bringen würde. Der Zeitpunkt würde kommen, dass war sicher und dann wäre ich wieder .... 




Gildeninformationen

Keiner Gilde zugehörig